Sportentwicklungsplanung für den Ortsbezirk 13 (Nieder-Erlenbach)
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 19.08.2013, ST
1264
Betreff: Sportentwicklungsplanung für den Ortsbezirk 13
(Nieder-Erlenbach) Die 99 erarbeiteten Maßnahmen und
Handlungsempfehlungen der Sportentwicklungsplanung Frankfurt am Main sind
bisher primär gesamtstädtisch ausgerichtet und sollen nun beim
Umsetzungsprozess in weiteren Planungsschritten auf die einzelnen Stadtteile
heruntergebrochen werden. Eine Prioritätensetzung bei Sportanlagen,
Freizeitfeldern sowie Spiel- und Bewegungsräumen ist daher gesamtstädtisch
nicht erfolgt und bleibt den jeweils dafür zuständigen Fachämtern vorbehalten
(Sportamt, Grünflächenamt u.a.). So genießt die Maßnahme "Umwandlung von Plätzen in
Kunstrasenfelder" - insbesondere bei anstehenden Sanierungen von Tennenplätzen
- weiterhin oberste Priorität beim Ausbau der sportlichen Infrastruktur in
Frankfurt. Die Höhe der jährlich dafür zur Verfügung stehenden finanziellen
Mittel entscheidet über Größe, Umfang und Prioritätensetzung der Maßnahme
"Umwandlung von Plätzen in Kunstrasenfelder". Bezüglich der Modernisierung der Skateranlage hat
sich zur Stellungnahme des Magistrats ST 207 vom 04.02.2013 kein neuer
Sachstand ergeben. Bisher ist noch keine Entscheidung gefallen, welcher
Ortsbezirk bzw. welcher Stadtteil für eine detaillierte Bewegungsraumplanung
ausgewählt werden soll. Das Sportamt ist gerade dabei, als Vorbereitung einer
Entscheidung in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt Karten- und
Grundlagenmaterial zu bestimmten Faktoren (sportliche Infrastruktur,
demographische Entwicklung etc.) zu erstellen. In einem nächsten Schritt werden
dann die beiden Institute IKPS und ISS, die auch schon den
Sportentwicklungsplan wissenschaftlich begleitet haben, sowie der Sportkreis
Frankfurt in den weiteren Entscheidungsprozess mit eingebunden. Es liegt keine Sportentwicklungsplanung für den
Stadtteil Nieder-Erlenbach vor. Es wird jedoch angestrebt, das Pilotprojekt
einer stadtteilbezogenen Bewegungsraumplanung modellhaft für die übrigen
Stadtteile weiterzuentwickeln. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 14.05.2013, OM 2209