Mehr Personal für die Straßenüberwachung
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 23.06.2017, ST
1145
Betreff: Mehr Personal für
die Straßenüberwachung Der Magistrat arbeitet bereits mit
einem Konzept, welches die Verkehrsüberwachung effektiv organsiert. In den Bewohnerregelungsbereichen, dem
Innenstadtbereich und dem Bahnhofsgebiet werden Fußstreifen eingesetzt. Da
in diesen Bereichen in der Regel auf einer kurzen Strecke mehrere Verwarnungen
ausgestellt werden, ist diese Art der Bestreifung am effektivsten. Fahrräder kommen zum Einsatz, wenn eine größere
Flexibilität notwendig ist und die Strecke für Fußstreifen zu lang ist.
Insbesondere entlang von Fahrradrouten können so Verkehrsverstöße wie
beispielsweise ordnungswidrig parkende Fahrzeuge bewusster wahrgenommen und
sanktioniert werden. Die motorisierten Streifen arbeiten hauptsächlich
akute, beim Verkehrssicherheitstelefon eingehende, Beschwerden in Bezirken ohne
Fußstreifen ab. Weiterhin werden verkehrliche Schwerpunkte überwacht. Im vom Ortsbeirat angesprochenen
Bewohnerregelungsbereich 37 wurden im ersten Quartal 2017 fast 2000
Verwarnungen wegen ordnungswidrigen Parkens im Bewohnerparkbereich und circa
600 Verwarnungen wegen anderer Parkverstöße ausgestellt. Die Kontrollen fanden
mehrmals wöchentlich statt. Kontrollen finden montags bis freitags im
Zwei-Schicht-System statt. Die Dienstzeiten orientieren sich an den
verkehrlichen Hauptzeiten, in denen sowohl die Verkehrsdichte aller Arten von
Verkehrsteilnehmenden als auch die Unfallzahlen am höchsten sind. Um nächtliche
Kontrollen durchzuführen, müsste die Städtische Verkehrspolizei mit einem neuen
Schicht-System ausgestattet werden, das mit einer erheblich großen Aufstockung
des Personals einhergeht. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung vom
17.01.2017, OA 113