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Wie werden Schülerinnen und Schüler zum zukünftigen Gymnasium Nord (Bonames) kommen?

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Der Magistrat teilt die Auffassung des Ortsbeirats, den Neubau des Gymnasiums Nord für alle Schülerinnen und Schüler sicher und selbstständig erreichbar zu machen - sowohl mit dem ÖPNV, als auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Er wird dies selbstverständlich bei der Auslobung des Wettbewerbs und bei den weiteren Planungen berücksichtigen. Das künftige Gymnasium Nord in Bonames wird gemäß dem Bebauungsplan Nr. 923 am südlichen Ende der heutigen Heinrich-Berbalk-Straße bzw. nördlich der Stadtbahntrasse errichtet. Der Standort wird unmittelbar neben der geplanten Stadtbahnstation "Bonames Ost" (Linie U2/U9) liegen, welche vsl. bis zur Eröffnung der Schule im Jahr 2025 fertiggestellt ist. Weiterhin befindet sich in rund 250 m Entfernung die barrierefreie Bushaltestelle "Konrad-Duden-Weg" (Linie 27) in der Homburger Landstraße. Schülerinnen und Schüler können den neuen Standort des Gymnasiums Nord aus Harheim (Linie 28) bzw. aus Nieder-Erlenbach (Linie 29) mit einem Umstieg zu den Linien U2/U9 oder 27 erreichen. Das neue Schulgelände wird somit ausreichend durch den ÖPNV erschlossen sein. Eine verkehrliche Erschließung aus Nieder-Erlenbach und Harheim kann über den parallel zum Harheimer Weg verlaufenden gemeinsamen Zwei-Richtungs-Geh- und Radweg erfolgen. Dieser Weg ist asphaltiert und gut ausgebaut. Dieser Weg verläuft heute schon bis zum letzten Wirtschaftsweg (Flurstück 174/1). Ab dieser Stelle müsste dann der Wirtschaftsweg genutzt werden um über diesen die Seulberger Straße zu erreichen. Dann kann über die örtlichen Erschließungsstraßen (Galgenstraße, Friedrichsdorfer Straße, Auf der Steinern Straße) die Friedrich-Fauldrath Anlage erreicht werden, ab der dann die Anbindung an die Schule erfolgt. Lediglich das Stück Wirtschaftsweg müsste dafür noch mit Beleuchtung versehen werden. Mit Blick auf den stadtteilübergreifenden Radverkehr ist der geplante Schulstandort über die mit einer Radwegweisung ausgestatteten Wegeverbindungen zwischen Harheim, Nieder-Eschbach und Bonames (Niedereschbacher Stadtweg, Auf der Steinernen Straße) bereits heute gut in das gesamtstädtische Radroutennetz eingebunden. Mit der geplanten Fortsetzung der Ortsrandstraße in Richtung Harheim wird eine weitere straßenbegleitende Wegeverbindung entstehen. Nach § 161 Hessisches Schulgesetz gibt es für die Eltern die Möglichkeit einen Grundantrag für die Erstattung der Fahrkosten mit dem ÖPNV zu stellen. Grundsätzlich sind vorrangig die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Ein Bustransfer zum aktuellen Standort des Gymnasium Nords wurde für die Dauer des Provisoriums eingerichtet, ist jedoch nicht am Standort des Neubaus geplant. Es kann zu gegebener Zeit, wenn die Schule am neuen Standort an den Start geht, die Schulwegkommission einberufen werden, um die Sicherheit des Schulweges für die Schülerinnen und Schüler zu überprüfen und ggf. zu verbessern.