Verbesserung der Abfuhr des Siedlungssperrmülls im Frankfurter Westen
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 13.08.2019, OM
4870 entstanden aus Vorlage:
OF 1085/6 vom
29.07.2019 Betreff: Verbesserung der Abfuhr des
Siedlungssperrmülls im Frankfurter Westen Der Magistrat wird gebeten, in der
Stabsstelle Sauberes Frankfurt (oder an anderer geeigneter Stelle) eine
Arbeitsgruppe einzurichten, die konkrete Verbesserungen bei der Abfuhr des
Siedlungssperrmülls erarbeitet und umsetzt. Diese Arbeitsgruppe sollte aus Vertretern der Stadt,
der FES, der Wohnungsbaugesellschaften und der Stadtpolizei bestehen. Begründung: Die Missstände bei der Abholung des
Siedlungssperrmülls werden von Anwohnern immer wieder bemängelt. Dazu gehören u. a. folgende Punkte: 1. Der Siedlungssperrmüll wird auf
Gehwegen/Fahrradwegen oder gar auf Straßen im öffentlichen Raum abgestellt.
2. Der Siedlungssperrmüll wird
teilweise weit vor den offiziellen Abholungsterminen rausgestellt und steht
dadurch oft Wochen im öffentlichen Raum. 3. Durch den langen Zeitraum kommt es zu weiterer
Vermüllung mit Rest- und Hausmüll. 4. Wird der Sperrmüll endlich abgeholt, verbleibt der
Restmüll auf der Straße. 5.
In Griesheim kam es vor Kurzem sogar zu Brandstiftungen an Sperrmüllhaufen.
Beispielhaft seien hier die
nachfolgenden Gebiete genannt: 1. Windthorststraße 79, Höchst; 2. Robert-Bunsen-Straße 1,
Höchst; 3.
Ludwig-Scriba-Straße 31, Höchst; 4. Dürkheimer Straße 1, 4 und 6, Nied. Hier liegt fast durchgängig Sperrmüll im öffentlichen
Raum. Maßnahmen könnten sein: 1. Einrichtung von eigenen eingezäunten
Sperrmüllplätzen im Siedlungsbereich. Diese müssen natürlich von der FES
anfahrbar sein; 2. deutliche
Verkürzung der Abholungsabstände der FES, wo dies geboten ist. Eine monatliche
Abholung ist an vielen Stellen nicht mehr zeitgemäß, da sowohl Mieterwechsel
als auch Mobiliarwechsel inzwischen deutlich schneller vonstattengehen, als das
früher der Fall war; 3.
direkter Draht der Wohnungsbaugesellschaften und der FES, um auf dem kurzen
Dienstweg handeln zu können; 4. bessere Kontrollen durch die Stadtpolizei, um
zusätzliche Müllablagerungen z. B. durch Restmüll zu verhindern. Diese Maßnahmen seien nur beispielhaft genannt und
sollen der Arbeitsgruppe nicht vorgreifen. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 6
- Frankfurter Westen Vertraulichkeit: Nein dazugehörende
Vorlage:
Stellungnahme des Magistrats vom 01.11.2019, ST 2031
Aktenzeichen: 79 4