Wirkt sich eine Reduzierung der Berliner Straße auf zwei Fahrspuren negativ auf das Gewerbe in der Innenstadt aus?
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 03.11.2015, OM
4671 entstanden aus Vorlage:
OF 679/1 vom
18.10.2015 Betreff: Wirkt sich eine Reduzierung der Berliner
Straße auf zwei Fahrspuren negativ auf das Gewerbe in der Innenstadt aus?
Der Magistrat
wird gebeten, zu prüfen und zu berichten, ob sich die ausweislich des
Innenstadtkonzepts geplante Reduzierung der Berliner Straße auf zwei Fahrspuren
nachteilig auf das Gewerbe in der Innenstadt auswirkt.
Begründung: Aus einem am 12.10.2015 vorgestellten Positionspapier
der Industrie- und Handelskammer (IHK) geht unter anderem hervor, dass eine
Gefährdung des Wirtschaftslebens in der Innenstadt befürchtet wird, falls das
beschlossene Innenstadtkonzept umgesetzt werden sollte. Insbesondere die geplante Reduzierung der Berliner
Straße auf zwei Fahrspuren wirke sich "nachteilig für die Gewerbetreibenden in
der Innenstadt" aus. Die reibungslose Erreichbarkeit für Anwohner, Besucher und
den Anlieferverkehr in der Innenstadt müsse jederzeit gegeben sein.
Insbesondere die geplante Erweiterung der Fußgängerzonen und die Reduzierung
der Parkflächen in den Seitenstraßen der Zeil müssten "im Einzelfall sehr genau
analysiert werden". Denn "jeder Einkaufsbereich ist darauf angewiesen, dass die
Straße belebt ist". Es sei wichtig, "dass die Kunden der inhabergeführten
Geschäfte in der Nähe parken können, um schnelle Besorgungen zu erledigen".
Das Positionspapier bestätigt, dass bei einer
Reduzierung der Berliner Straße auf zwei Fahrspuren diese "zwei Spuren" an der
falschen Stelle wegfallen und stattdessen eine Vollsperrung der zwei Fahrspuren
am nördlichen Mainufer wirklich einen Gewinn an Lebensqualität für die
Innenstadt brächte. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 1
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 15.02.2016, ST 292
Aktenzeichen: 61 1