Zeichen gegen Homophobie im öffentlichen Raum
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 30.06.2015, OM
4332 entstanden aus Vorlage:
OF 622/1 vom
14.06.2015 Betreff: Zeichen gegen Homophobie im öffentlichen
Raum Der
Magistrat wird aufgefordert, als sichtbares Zeichen gegen Homophobie und als
Bekenntnis zur völligen rechtlichen Gleichstellung von homosexuellen
Lebenspartnerschaften, wie in anderen europäischen Städten schon geschehen
(z. B. Stockholm und Kopenhagen), den Fußgängerüberweg Berliner
Straße - Liebfrauenberg/Paulsplatz in den Regenbogenfarben der Lesben- und
Schwulenbewegung einzufärben. Dazu soll an beiden Seiten des Überwegs ein Schild
aufgestellt werden mit dem zweisprachigen (Deutsch/Englisch) Inhalt: "Die Stadt Frankfurt am Main bekennt sich zu ihrer
Tradition als tolerante Metropole. Sie hat diesen Fußgängerüberweg in den
Regenbogenfarben der Lesben- und Schwulenbewegung als sichtbares Zeichen gegen
Homophobie und als Bekenntnis zur völligen rechtlichen Gleichstellung von
homosexuellen Lebenspartnerschaften eingefärbt." Begründung: In vielen europäischen Städten platziert man im
öffentlichen Raum Zeichen gegen Homophobie. Die geänderten "Ampelmännchen" in
Wien sind dabei wohl die bekannteste Maßnahme. In anderen Städten hat man Zebrasteifen in den
Regenbogenfarben angebracht. Da dies aus rechtlichen Gründen in Frankfurt nicht
möglich ist, sollte ein beampelter Fußgängerüberweg eingefärbt werden. Dies
sollte selbstverständlich an prominenter Stelle in der Stadt vorgenommen
werden. Der oben genannte Fußgängerüberweg mit seinen vielen Menschen aus
verschiedenen Ländern, die diesen Überweg nutzen, würde sich dafür
anbieten. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 1
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 02.10.2015, ST 1468
Aktenzeichen: 32 1