Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer auf der Ignatz-Bubis-Brücke erhöhen - bevor es Tote gibt
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 22.01.2019, OM
4174 entstanden aus Vorlage:
OF 819/1 vom
07.01.2019 Betreff: Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer
auf der Ignatz-Bubis-Brücke erhöhen - bevor es Tote gibt
Der Magistrat wird
aufgefordert, das Ende des Schutzstreifens, der in Richtung Süden auf die
Ignatz-Bubis-Brücke führt, so umzugestalten, dass Radfahrerinnen und Radfahrer
gefahrlos die Brücke befahren können. Möglich sind z. B. entweder eine
Fortführung des Schutzstreifens über die gesamte Brückenlänge oder eine
Verkehrsführung wie die an der Kreuzung Kurt-Schumacher-Straße/Battonnstraße (bauliche Trennung). Begründung: Der Schutzstreifen, der aus der Lange Straße auf die
Ignatz-Bubis-Brücke führt, endet kurz nach der Brückenauffahrt abrupt in einer
Rechtskurve und mündet in eine Autospur. Radfahrerinnen und Radfahrer haben
hier die Wahl, entweder auf der Straße weiterzufahren und sich von den Pkw in
der Kurve schneiden zu lassen oder auf den Gehweg auszuweichen. Die Situation
ist derjenigen an der Kreuzung Kurt-Schumacher-Straße/Battonnstraße sehr
ähnlich, die erst nach dem tragischen Tod eines Radfahrers 2018 verbessert
wurde. Falls nicht entsprechende Maßnahmen getroffen werden, ist es nur eine
Frage der Zeit, bis auf der Ignatz-Bubis-Brücke ebenfalls ein schwerer Unfall
passiert. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 1
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 03.06.2019, ST 1067
Antrag vom
16.01.2020, OF
1196/1
Auskunftsersuchen vom 11.02.2020, V 1557
Aktenzeichen: 32 1