Weg mit der Müllkippe am westlichen Ende der Idsteiner Straße - mehr Sauberkeit im Gallus
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 22.01.2019, OM
4162 entstanden aus Vorlage:
OF 806/1 vom
01.01.2019 Betreff: Weg mit der Müllkippe am westlichen Ende der
Idsteiner Straße - mehr Sauberkeit im Gallus Bei der Müllkippe am Ende der
Idsteiner Straße (Ecke Schloßborner Straße) handelt es sich inzwischen um eine
Dauereinrichtung. Rund um die Litfaßsäule an der Stelle, an der ein Fußweg
entlang der Häuser Schloßborner Straße 69-83 einmündet und der Gehweg entlang
der Idsteiner Straße sich zu einem Dreieck verbreitert, türmt sich der Müll. Er
breitet sich über den Gehweg aus, macht diesen unpassierbar und wird über die
Straße verteilt. Ausrangierte Möbelstücke, Hausmüll, undefinierbarer Dreck und
Unrat werden hier von Anwohnerinnen und Anwohnern wild abgelagert. Je nach
Temperatur stinkt die Müllhalde. Nach Abholung durch die FES dauert es in der Regel
weniger als 24 Stunden, bis der erste Müll wieder dort liegt - und man kann der
Müllhalde beim täglichen Wachstum zusehen. Die Wohngebäude in diesem Bereich zählen zum Bestand
der ABG und bei dem Müll handelt es sich offensichtlich um Hausrat-Abfall aus
dem näheren Wohngebiet. Insofern ist die ABG hier auch in der Pflicht. Das Luftbild aus dem Stadtplan der Stadt Frankfurt
zeigt deutlich eine Müllhalde am Ende der Idsteiner Straße Problembereich in der Einmündung des Fußwegs zur
Anspacher Straße mit verbreitertem Gehweg (Quelle: geoinfo.frankfurt.de)
Vor diesem Hintergrund wird der Magistrat
aufgefordert, wie folgt tätig zu werden: 1. Die ABG wird aufgefordert, mit geeigneten
Maßnahmen für ihre Liegenschaften dafür zu sorgen, dass Sperrmüll nicht wild
abgestellt wird. 2.
Zudem wird die ABG aufgefordert, auf ihrem Grundstück für ihre Mieterinnen und
Mieter Sperrmüll-Abstellplätze einzurichten und den Müll dann regelmäßig
abholen zu lassen. 3. Der Straßen- und Grünflächenbereich am Ende der
Idsteiner Straße in der Einmündung des Fußwegs Richtung Anspacher Straße wird
mit baulichen und gegebenenfalls gärtnerischen Maßnahmen so umgestaltet, dass
das Lagern von Möbeln und sonstigem Müll verhindert bzw. zumindest erschwert
wird. 4. Es wird
geprüft, wie Straße und Gehweg im Kurvenbereich geordnet werden können, sodass die Fläche, die jetzt als Müllabladeplatz genutzt wird,
in andere Nutzungen integriert wird. Eventuell kann die Fläche im
Kurvenbereich, die auch jetzt beparkt wird, geordnet als Parkraum ausgewiesen
werden.
Begründung: Nur Abholen genügt nicht, es muss dauerhaft Abhilfe
geschaffen werden. Der Müll liegt hier 365 Tage im Jahr. Es werden immer wieder Menschen aus angrenzenden
Häusern dabei beobachtet, wie sie ausrangiertes Mobiliar zur Litfaßsäule
schleppen. Darauf angesprochen reagieren alle mit Unverständnis - der Platz
wird inzwischen als offizieller Müllplatz wahrgenommen. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 1
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 12.04.2019, ST 696
Aktenzeichen: 79 4