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Müllproblematik im Bereich historischer Kran am Höchster Mainufer/Niddamündung

Vorlagentyp: OM

Inhalt

S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 13.04.2010, OM 4069 entstanden aus Vorlage: OF 1424/6 vom 27.03.2010 Betreff: Müllproblematik im Bereich historischer Kran am Höchster Mainufer/Niddamündung Am historischen Kran am Ufer der Nidda unmittelbar vor der Mündung der Nidda in den Main (Höhe Straße Am Mainberg) hat sich ein Treffpunkt entwickelt, an dem sich regelmäßig Menschen treffen, unter denen auch einige Obdachlose sind. Die Atmosphäre ist dabei fast immer friedlich und es geht in keiner Weise darum, diesen Treffpunkt infrage zu stellen. Allerdings hat nun eine Anwohnerin darauf hingewiesen, dass bei solchen Treffen naturgemäß auch Müll entsteht, der derzeit in den Mülltonnen der Nachbarschaft abgeladen würde - was sicher besser ist, als den Müll einfach in der Landschaft zu entsorgen und in gewisser Weise den guten Willen der sich dort Treffenden demonstriert. Doch selbstverständlich ist es den Nachbarn nicht wirklich zumutbar, ihre privaten Mülltonnen derart zu "sozialisieren", sodass nach einer besseren Lösung gesucht werden sollte. Der Magistrat wird gebeten, den am historischen Kran entstandenen Treffpunkt von Mitarbeitern der zuständigen Ämter ansehen zu lassen und zu prüfen, ob sich hier ein Einsatzbereich aufsuchender Sozialarbeit ergeben hat, an dem hilfsbedürftigen Menschen in zwangloser Atmosphäre Hilfsangebote unterbreitet werden können. Außerdem sollte eine Lösung für die Müllproblematik gefunden werden, am besten durch Aufstellen geeigneter Behältnisse. Begründung: Es ist erfreulich, dass auch die Anwohnerin, die sich wegen der Müllproblematik mit der Bitte um Hilfe an den Ortsbeirat gewandt hat, von einer Vertreibung der sich an diesem Platz treffenden Menschen Abstand nimmt. Es geht ihr einzig darum, dass nicht ständig fremder Müll in privaten Mülltonnen abgeladen wird, was nachvollziehbar und verständlich ist. Ansonsten gehen von dem Treffpunkt nach Kenntnis und eigener Beobachtung von Mitgliedern des Ortsbeirates bisher keine Belästigungen aus, er dient dem sozialen Kontakt einer großen Gruppe von Menschen, die offensichtlich keine anderen Möglichkeiten haben, sich zu treffen. Deswegen sollte der Treffpunkt erhalten werden. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 12.07.2010, ST 967 Beratung im Ortsbeirat: 6 Aktenzeichen: 66 0