Höchst: Wohnbebauung durch Verlagerung der Standorte der FES sowie der Einrichtungen des Amtes für Straßenbau und Erschließung und des Grünflächenamtes
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 09.09.2014, OM
3387 entstanden aus Vorlage:
OF 1081/6 vom
01.08.2014 Betreff: Höchst: Wohnbebauung durch Verlagerung der
Standorte der FES sowie der Einrichtungen des Amtes für Straßenbau und
Erschließung und des Grünflächenamtes Der Magistrat wird gebeten, dem
Ortsbeirat die bisherige Planung zur städteplanerischen Aufwertung und der
damit ebenfalls verbundenen Verlagerung der städtischen Betriebshöfe von FES,
Amt für Straßenbau und Erschließung sowie Grünflächenamt in der Palleskestraße
vorzustellen. Der Ortsbeirat begrüßt, dass der Magistrat bereits vor einiger
Zeit mit Planungen zur Umsiedlung begonnen hat. Bei der Stellungnahme soll schon auf nachfolgende
Fragen eingegangen werden: -
Wie viele Wohnungen könnten auf dem Areal entstehen? - Welche finanziellen Vorteile können durch den
Verkauf erzielt werden? -
Welche Vorteile erhalten die Mitarbeiter, Nutzer und Bürger durch die
Verlagerung? - Können weitere
Services eingeführt werden, die bisher am Standort der Betriebshöfe aufgrund
der Platzverhältnisse nicht möglich waren? - Bleiben die Bezirksleiter des Amtes für Straßenbau
und Erschließung sowie des Grünflächenamtes in Höchst, also innerhalb des
Ortsbezirks? Begründung: Zum Zeitpunkt der Ansiedlung der städtischen
Einrichtungen war die Umgebung von gewerblicher und industrieller Nutzung
geprägt. Besonders die großen Möbelwerkstätten und die Breuerwerke prägten das
Umfeld. Mit dem Abriss der Möbelwerke und der neuen Wohnbebauung an dieser
Stelle wirken der städtische Bauhof und die Einrichtung der FES nun wie
Fremdkörper. Zudem ist die Lage am Höchster Stadtpark sinnvoller für Wohnzwecke
zu nutzen. Der Magistrat hat dies erkannt und schon beim Grunderwerb für die
IGS West mögliche Flächen für eine Verlagerung erworben. Durch den geplanten Umzug der städtischen
Betriebshöfe an einen neuen gemeinsamen Standort neben dem Neubau der IGS West
in der Palleskestraße werden zahlreiche Möglichkeiten geschaffen, die viele
Vorteile bringen können. Die frei werdende Fläche kann zur Wohnbebauung genutzt
werden. Die bisherige Bebauung auf dem Wesner-Areal zeigt, dass eine Aufwertung
gelingen kann und die Nähe zum Höchster Stadtpark ist ein großer
Standortvorteil.
Dass die bisherigen Betriebshöfe
sanierungsbedürftig sind, ist augenscheinlich erkennbar. In naher Zukunft
hätten Investitionen angestanden. Diese könnten durch die Planung des
Magistrats erfolgreich eingespart werden. Der Neubau der Betriebshöfe kann
durch den Investor und somit kostenneutral erfolgen und zugleich eine
Verbesserung für die Nutzer bringen. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 6
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 28.11.2014, ST 1470
Antrag vom
18.09.2016, OF
190/6
Anregung an den Magistrat vom 04.10.2016, OM 617
Aktenzeichen: 66 5