Betreuungssituation in Schwanheim/Goldstein Es ist Zeit für nachvollziehbare Antworten
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 16.05.2013, OM
2216 entstanden aus
Vorlage: OF 712/6 vom
08.04.2013 Betreff: Betreuungssituation in
Schwanheim/Goldstein Es ist Zeit für nachvollziehbare Antworten
Vorgang: ST 385/13 Der Magistrat wird gebeten,
1. entsprechend seiner Darstellungen in der
Stellungnahme vom 08.03.2013, ST 385, anhand eines anschaulichen und
leicht verständlichen Zeitstrahls darzulegen, wie in den nächsten Jahren an den
einzelnen Grundschulen in Schwanheim und Goldstein sukzessive die
Voraussetzungen geschaffen werden sollen, damit diese weitere
Betreuungsangebote für sechs- bis zwölfjährige Kinder anbieten können; 2. zudem seine Sicht darzulegen, welche Schritte
vonseiten der Schulen notwendig sind, damit der Magistrat möglichst zeitnah mit
Lösungsangeboten auf die Schulen zugehen kann. Begründung: Insgesamt wird nicht klar, wie der Magistrat dem
Ortsbeirat in der o. g. Stellungnahme mitteilen kann, dass Betreuungsbedarf
tatsächlich vorhanden ist, der schwarze Peter aber den Schulen zugeschoben
wird, die jedoch nach Rücksprache teilweise Gegenteiliges berichten. Zumindest
die Minna-Specht-Schule hat sich bereits mehrmals beim Ganztagsschulprogramm
des Landes Hessen beworben und keine Berücksichtigung gefunden. Positiv
anzumerken ist, dass der Minna-Specht-Schule durch den Magistrat die erweiterte
schulische Betreuung angeboten wurde, welche auch umgesetzt wird. Nach Rücksprache des Ortsbeirats mit den genannten
Grundschulen in Schwanheim und Goldstein werden zunächst einmal Investitionen
der Stadt vonnöten sein, bevor weitere Betreuungsplätze eingerichtet werden
können. - In der Goldsteinschule werden bspw.
Räume für die Mittagsversorgung benötigt. - In der Minna-Specht-Schule werden ebenfalls weitere
Räumlichkeiten und Investitionen in die Bausubstanz benötigt. - In der August-Gräser-Schule ist
zunächst einmal der Brandschutz sicherzustellen, allerdings werden auch hier
weitere Räumlichkeiten benötigt. Die Empfehlung in der genannten Stellungnahme,
"Überlegungen zur sukzessiven Ganztagsschulentwicklung anzugehen", wird vor Ort
bereits umgesetzt, jedoch scheitern die Schulen an der Realisierung durch
Raumknappheit, Nichteinhaltung von Brandschutzmaßnahmen oder aber an den
Bedingungen der vorhandenen Baukörper, welche sanierungsbedürftig sind. Hier
wären also nicht, wie in der o. g. Stellungnahme vom Magistrat berichtet, die
Schulen am Zug, sondern wiederum die Stadt und damit der Magistrat. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 6
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 08.03.2013, ST 385
Stellungnahme des
Magistrats vom 12.08.2013, ST 1207
Aktenzeichen: 40 4