Raser auf der Europa-Allee ausbremsen - Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen installieren
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 25.04.2017, OM
1536 entstanden aus Vorlage:
OF 270/1 vom
02.04.2017 Betreff: Raser auf der Europa-Allee ausbremsen -
Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen installieren Mit der Öffnung des Tunnels unter dem
Europagarten hat sich die Europa-Allee für die nähere und weitere Nachbarschaft
zu einer echten Problemstraße entwickelt. Ihr hervorragender Ausbau verleitet
Motorrad- und Pkw-Fahrerinnen und -Fahrer zum Fahren mit weit überhöhten
Geschwindigkeiten. Neben der enormen Lärmbelästigung besteht hier ein
großes Sicherheitsproblem. Die Europa-Allee führt durch ein Wohnviertel,
Menschen queren sie zu den Parks und Freizeiteinrichtungen für Kinder und
Jugendliche, Senioreneinrichtungen und zum Einkaufen. Vor diesem Hintergrund wird der Magistrat
aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass in der Europa-Allee dauerhaft Anlagen
zur Geschwindigkeitsüberwachung installiert werden, und zwar 1. je eine an den beiden Tunnelausfahrten (hier
befinden sich auch jeweils Fußgängerüberwege); 2. eine vor dem Axis, da die Kurve am westlichen Ende
der Europa-Allee zwischen der Kreuzung Am Römerhof und den Hochhäusern für
Driftversuche mit den dafür notwendigen hohen Geschwindigkeiten genutzt wird;
die Fahrzeuge rasen dann im Tunnel in Richtung Skyline Plaza; 3. auf der Europa-Allee zwischen dem östlichen
Tunnelmund und dem Skyline Plaza je eine in beiden
Fahrtrichtungen. Begründung: Bewohnerinnen und Bewohner berichten bei Treffen, in
sozialen Netzwerken und gegenüber den politisch Aktiven im Stadtteil über das
viel zu hohe Tempo der auf der Europa-Allee fahrenden Motorräder und Pkw. Es
wird berichtet, dass es schon mehrfach zu gefährlichen Zwischenfällen durch
überhöhte Geschwindigkeiten und von Autofahrern nicht beachtete Ampelsignale
gekommen ist. Neben der erheblichen Gefährdung wird
hier durch das hohe Tempo auch die Lebensqualität in diesem Wohnquartier durch
den von den Fahrzeugen erzeugten Lärm gemindert. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 1
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 08.09.2017, ST 1755
Beratung im Ortsbeirat: 1 Beratungsergebnisse: 14. Sitzung des OBR 1
am 22.08.2017, TO I, TOP 5 Beschluss: a) Es dient zur Kenntnis, dass eine schriftliche
Stellungnahme des Magistrats nicht vorliegt und ein Vertreter des Magistrats
in der Sitzung nicht zugegen war. b) Der Magistrat wird hiermit
unter Hinweis auf § 4 Absatz 10 GOOBR an die Erledigung der Angelegenheit
erinnert. Abstimmung:
Einstimmige Annahme Aktenzeichen: 32 4