Ginnheimer Landstraße mit kleinen Mitteln fußgänger- und radfahrerfreundlich gestalten
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 21.06.2012, OM
1332 entstanden aus
Vorlage: OF 382/9 vom
11.06.2012 Betreff: Ginnheimer Landstraße mit kleinen Mitteln fußgänger-
und radfahrerfreundlich gestalten Der Magistrat wird gebeten, im Nachgang der
Ortsbegehungen auf der Ginnheimer Landstraße und den dabei diskutierten
Vorschlägen, folgende weitere Maßnahmen zu integrieren beziehungsweise zu
beachten: 1. In den Bereichen, wo es möglich
ist, ist ein Schutzstreifen für Radfahrer zu markieren. 2. Im Bereich des Netto-Marktes soll das
Schrägparken zu Längsparken ummarkiert und die Absperrbügel zur
Gehwegbegrenzung so versetzt werden, dass die Fußgänger vor dem Markt größeren
Bewegungsraum haben und dort eine Bank aufgestellt werden kann. 3. Das geplante Kap im Bereich des
Überwegs in Höhe Hausnummer 127 soll höchstens zwei Meter breit werden, damit
die vorbeifahrenden Radler nicht in die Schienen geraten. 4. Vor den Häusern 125 - 135, wie
auch an allen anderen Stellen, werden die Verbundpflaster nicht ausgetauscht.
Die eingesparten Mittel sollen zur Verbesserung der Überwegsituation im Bereich
der Endhaltestelle Straßenbahn 16/U-Bahn U 1 genutzt werden. Welche
Maßnahmen dort ergriffen werden, soll getrennt festgelegt werden. Begründung: Die Ginnheimer Landstraße ist nicht nur stark von
Autos befahren, sondern auch das Zentrum Ginnheims, wo sehr viele Fußgänger -
oft mit Kinderwagen oder Rollator - unterwegs sind und die direkte viel
befahrene Fahrradverbindung in Richtung Bockenheim nutzen. Für Radfahrer ist die Situation auf der Straße wegen
der Schienen, des Pflasterbelags und der unübersichtlichen Lage (Wechsel ein
und zwei Fahrstreifen ohne Markierung, Straßenbahn, Schrägparken am Rand)
unangenehm bis gefährlich. Ein Schutzstreifen wäre eine große Hilfe. Fußgänger hätten durch die Änderung des Parkens vor
dem Netto-Markt mehr Platz, um auch einmal stehen zu bleiben oder auf der Bank
zu sitzen (um die Einkäufe umzupacken, ein Eis zu essen . .). Die Situation im Bereich der Endhaltestelle ist
ebenfalls unübersichtlich und sollte im Zuge dieser Maßnahme ebenfalls
unbedingt verbessert werden. Antragstellender
Ortsbeirat:
Ortsbeirat 9 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme
des Magistrats vom 24.09.2012, ST 1563