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Ginnheimer Landstraße mit kleinen Mitteln fußgänger-und radfahrerfreundlich gestalten

Vorlagentyp: OF SPD, GRÜNE

Begründung

Mitteln fußgänger-und radfahrerfreundlich gestalten Der Magistrat wird gebeten, im Nachgang der Ortsbegehungen auf der Ginnheimer Landstraße und den dabei diskutierten Vorschläge folgende weitere Maßnahmen zu integrieren bzw. zu beachten: In den Bereichen, wo es möglich ist, einen Schutzstreifen für Radfahrer zu markieren Im Bereich des Netto-Marktes das schräge Parken zu Längsparken umzumarkieren und die Absperrbügel zur Gehwegbegrenzung so zu versetzen, das die Fußgänger vor dem Markt größeren Bewegungsraum haben und dort eine Bank aufzustellen. Das geplante Kap im Bereich des Überweges Höhe Hausnummer 127 höchsten 2 m breit auszuführen, damit die vorbeifahrenden Radler nicht in die Schienen geraten. Vor den Häusern 125 - 135 wie auch an allen anderen Stellen das Verbundpflaster nicht auszutauschen und die eingesparten Mittel zur Verbesserung Überwegsituation im Bereich der Endhaltestelle Strab16/U1 zu nutzen. (Welche Maßnahmen dort ergriffen werden, soll getrennt festgelegt werden.) Begründung: Bei den Ortsterminen war sich der Ortsbeirat nicht in allen Punkten einig,daher ist eine parlamentarische Klärung notwendig. Die Ginnheimer Landstraße ist nicht nur stark von Autos befahren, sondern auch das Zentrum Ginnheims, wo sehr viele Fußgänger - oft mit Kinderwagen oder Rollator - unterwegs sind und die direkte und viel befahrene Fahrradverbindung in Richtung Bockenheim. Für Radfahrer ist die Situation auf der Straße wegen der Schienen, des Pflasterbelags und der unübersichtlichen Lage (Wechsel ein und zwei Fahrstreifen ohne Markierung, Straßenbahn, Schrägparken am Rand) unangenehm bis gefährlich. Ein Schutzstreifen wäre eine große Hilfe. Fußgänger hätten durch die Änderung des Parkens vor dem Nettomarkt mehr Platz, um auch mal stehen zu bleiben oder auf der Bank zu sitzen (um die Einkäufe umzupacken, ein Eis zu essen . ) Die Situation im Bereich der Endhaltestelle ist ebenfalls unübersichtlich und sollte im Zuge dieser Maßnahme ebenfalls unbedingt verbessert werden.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 11.06.2012, OF 382/9 Betreff: Ginnheimer Landstraße mit kleinen Mitteln fußgänger-und radfahrerfreundlich gestalten Der Magistrat wird gebeten, im Nachgang der Ortsbegehungen auf der Ginnheimer Landstraße und den dabei diskutierten Vorschläge folgende weitere Maßnahmen zu integrieren bzw. zu beachten: In den Bereichen, wo es möglich ist, einen Schutzstreifen für Radfahrer zu markieren Im Bereich des Netto-Marktes das schräge Parken zu Längsparken umzumarkieren und die Absperrbügel zur Gehwegbegrenzung so zu versetzen, das die Fußgänger vor dem Markt größeren Bewegungsraum haben und dort eine Bank aufzustellen. Das geplante Kap im Bereich des Überweges Höhe Hausnummer 127 höchsten 2 m breit auszuführen, damit die vorbeifahrenden Radler nicht in die Schienen geraten. Vor den Häusern 125 - 135 wie auch an allen anderen Stellen das Verbundpflaster nicht auszutauschen und die eingesparten Mittel zur Verbesserung Überwegsituation im Bereich der Endhaltestelle Strab16/U1 zu nutzen. (Welche Maßnahmen dort ergriffen werden, soll getrennt festgelegt werden.) Begründung: Bei den Ortsterminen war sich der Ortsbeirat nicht in allen Punkten einig,daher ist eine parlamentarische Klärung notwendig. Die Ginnheimer Landstraße ist nicht nur stark von Autos befahren, sondern auch das Zentrum Ginnheims, wo sehr viele Fußgänger - oft mit Kinderwagen oder Rollator - unterwegs sind und die direkte und viel befahrene Fahrradverbindung in Richtung Bockenheim. Für Radfahrer ist die Situation auf der Straße wegen der Schienen, des Pflasterbelags und der unübersichtlichen Lage (Wechsel ein und zwei Fahrstreifen ohne Markierung, Straßenbahn, Schrägparken am Rand) unangenehm bis gefährlich. Ein Schutzstreifen wäre eine große Hilfe. Fußgänger hätten durch die Änderung des Parkens vor dem Nettomarkt mehr Platz, um auch mal stehen zu bleiben oder auf der Bank zu sitzen (um die Einkäufe umzupacken, ein Eis zu essen . ) Die Situation im Bereich der Endhaltestelle ist ebenfalls unübersichtlich und sollte im Zuge dieser Maßnahme ebenfalls unbedingt verbessert werden. Antragsteller: SPD GRÜNE Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 9 Beratungsergebnisse: 12. Sitzung des OBR 9 am 21.06.2012, TO I, TOP 22 Die GRÜNEN werden zur alleinigen antragstellenden Fraktion der Vorlage OF 382/9 erklärt. Die SPD zieht den Antrag zurück. Die CDU stellt den Geschäftsordnungsantrag, die Vorlage bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückzustellen. Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 1332 2012 1. Der Geschäftsordnungsantrag wird abgelehnt. 2. Die Vorlage OF 382/9 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: zu 1.: 5 CDU, GRÜNE, 2 SPD, LINKE., FDP und FREIE WÄHLER gegen 1 CDU und 1 SPD (= Annahme) zu 2.: GRÜNE, 2 SPD, LINKE. und FREIE WÄHLER gegen CDU, 1 SPD und FDP (= Ablehnung)

Verknüpfte Vorlagen