Dem Spiel- und Bewegungsbedürfnis der Kinder auch während der Umbauphase der Kindertagesstätte „Krambambuli“ Rechnung tragen
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 23.03.2012, OM
1052 entstanden aus
Vorlage: OF 98/12 vom
11.03.2012 Betreff: Dem Spiel- und Bewegungsbedürfnis der Kinder
auch während der Umbauphase der Kindertagesstätte "Krambambuli"
Rechnung tragen Vorgang: B 64/12 Der Magistrat wird gebeten zu
veranlassen, dass der evangelischen Kindertagesstätte "Krambambuli" im
Ausweichquartier im Kalbacher Stadtpfad in der bis zu 18-monatigen Umbauphase
ein Mehrzweckraum zur Verfügung gestellt wird. Des Weiteren sind im
Außenbereich altersgerechte Spielgeräte und Möglichkeiten zur Beschattung zu
ergänzen. Weiterhin ist zu prüfen, ob Teile der geteerten Hoffläche durch
geeignete Spielflächen (z.
B. Wiese) ersetzt werden können. Begründung: Die aktuelle Planung für das Ausweichquartier der
evangelischen Kindertagesstätte "Krambambuli" in Kalbach sieht für die drei
Kindergartengruppen à 20 Kinder und zwei Hortgruppen à 20 Kinder fünf
Gruppenräume vor. Ein Mehrzweckraum, z. B. für Turn- und Rhythmikangebote, oder
ein Vorlese- und Ruheraum sind jedoch nicht vorgesehen. Die aktuelle Planung
für den Außenbereich sieht bisher lediglich einen Sandkasten als
Spielmöglichkeit vor. Gemäß den Empfehlungen für die räumlichen
Rahmenbedingungen für Frankfurter Kindertagesstätten (siehe "Leitlinien für
Kindertageseinrichtungen in Frankfurt") wird ein Mehrzweckraum mit einer Größe
von 60 qm für Einrichtungen ab drei Gruppen empfohlen. Diese Rahmenbedingungen
sollten auch für das Auweichquartier Maßstab sein, zumal bei einem geplanten
Betrieb von rund 18 Monaten zumindest ein kompletter Winter in der Anlage
verbracht wird und dem Bewegungs- und Ruhebedürfnis der Kinder auch im Inneren
des Gebäudes Rechnung getragen werden muss. Sowohl die Grundstücksfläche als
auch die jetzige Containerzahl gestatten die Nutzung mindestens eines weiteren
Pavillons als Mehrzweckraum. Um den Spiel- und Bewegungsdrang der Kinder im
Außenbereich zu fördern, sind unterschiedliche, altersgerechte Spielgeräte zur
Verfügung zu stellen, die nach der Umbauphase durchaus an anderer Stelle wieder
zum Einsatz kommen können. Da es auf dem asphaltierten Außengelände keine
natürlichen Beschattungsmöglichkeiten gibt, sich die Kindergartenkinder im
Sommer aber überwiegend draußen aufhalten, ist zum Schutz der Kleinsten für
eine ausreichende Beschattung einzelner Bereiche, beispielsweise durch
Sonnenschirme oder Sonnensegel, zu sorgen. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 12
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Bericht des
Magistrats vom 10.02.2012, B 64
Stellungnahme des
Magistrats vom 25.05.2012, ST 796
Aktenzeichen: 40 4