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Römische Ziegel und Tonscherben in Nied

Vorlagentyp: OIB

Inhalt

S A C H S T A N D : Ortsbeiratsinitiative - Budget vom 09.09.2014, OIB 265 entstanden aus Vorlage: OF 1087/6 vom 26.07.2014 Betreff: Römische Ziegel und Tonscherben in Nied Der Magistrat wird gebeten, die Planung des Heimat- und Geschichtsvereins Nied und der Westkunst Frankfurt-Nied e. V. zur Präsentation von römischen Ziegeln und Tonscherben, die in Nied gefunden wurden und aus der Zeit zwischen 60 und 260 nach Christus stammen, auf der öffentlich zugänglichen Fläche vor dem Nieder Heimatmuseum in der Beunestraße umzusetzen. Für diese Maßnahme we rden aus dem Ortsbeiratsbudget bis zu 3.500 Euro zur Verfügung gestellt. Begründung: Bei Erdarbeiten für die neue Kita in der Holzlachstraße in Nied sind Ziegel und Tonscherben ausgegraben worden, die aus der römischen Zeit zwischen 60 und 260 nach Christus stammen, als im heutigen Nied eine römische Ziegelei betrieben wurde. Um die Vergangenheit heute sichtbar zu machen, ist das Denkmalamt mit dem Vorschlag an den Nieder Heimat- und Geschichtsverein herangetreten, die antiken Relikte in Nied möglichst öffentlich zu präsentieren. Der Verein hat daraufhin den in Nied ansässigen Verein Westkunst e. V. gefragt, ob deren Mitglieder nicht Vorschläge für eine Präsentation der Scherben auf der Fläche vor dem Nieder Heimatmuseum in der Beunestraße machen könnten. Im letzten Jahr wurde ein Vorschlag ausgewählt. Er ist als Anlage beigefügt. Die Ziegel und Scherben werden als Dekor einer Sitzgruppe aus Beton so eingefügt, dass sie gut sichtbar dargeboten werden. Durch geeignete Hinweistafeln wird eine Erläuterung zum historischen Hintergrund ihrer Bedeutung gegeben. Die Fläche vor dem Museum ist öffentlich zugänglich. Über die Flächen führt ein Durchgang von der Beunestraße zur evangelischen Christuskirche. Auch findet das Beunehofsingen hier statt, ein Fest, an dem viele Vereine des Stadtteils teilnehmen. Das städtische Liegenschaftsamt als Eigentümer der Fläche hat bereits seine Zustimmung zu dem Projekt signalisiert. Für die Realisierung des Projekts sind circa 3.500 Euro erforderlich (für Material und Bauausführung). Das Erstellen der Pläne usw. ist ehrenamtlich und unentgeltlich erfolgt. Hinweis: Die Maßnahme wurde am 15.07.2015 mit 3.500 Euro abgerechnet. Anlage 1 (ca. 4,3 MB) Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 27.10.2014, ST 1400 Aktenzeichen: 41 3