Fahrradverkehr auf der Niddabrücke zwischen Berkersheim und Harheim
Antrag
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat möge sicherstellen, dass auf der Nidda-Brücke zwischen Berkersheim und Harheim ein Fahrradverkehr möglich ist, der die Fußgänger nicht gefährdet.
Begründung
Die Deutsche Bahn hatte immer zugesagt, nach Ertüchtigung der Nidda-Brücke zwischen Berkersheim und Harheim für den Schwerlastverkehr einen gesonderten Steg zu erstellen, über den der Fahrrad- und Fußgängerverkehr abgewickelt werden sollte. Hierzu ist es nun wohl aus Kostengründen nicht gekommen. Vielmehr ist an die Brücke ein Steg angehängt worden, der so schmal ist, dass er Fahrradverkehr auf einem viel genutzten europäischen Rad-Fernwanderweg und die intensive Fußgängernutzung, schon wegen des Zugangs zur S-Bahn, keinesfalls gemeinsam zulässt. Insofern ist dringend Abhilfe zu schaffen, die die Gefährdung für Fußgänger ausschließt. Dies kann keinesfalls so geschehen, dass der Steg, wie gegenwärtig, nur für Fußgänger freigegeben wird, weil sich die Radfahrer hieran einerseits nicht halten werden und andererseits auch immer zugesagt war, dass der Radweg erhalten bleibt. Da die Fahrräder nicht zwischen den Lastwagen werden fahren können, ist dringend eine geeignete Lösung zu schaffen.
Beratungsverlauf 1 Sitzung
Einstimmige Annahme