Stadtteile stärken, Einrichtungen der Grundversorgung für die Bürger erhalten
Begründung
Die Entscheidung der Geschäftsleitung der Frankfurter Sparkasse ignoriert den Bedarf und die Relevanz von Filialen in den Stadtteilen. Gerade ältere Mitbürger:innen sind auf eine Filiale in ihrer Nähe angewiesen. Senior:innen sind in der Regel nicht die Kunden, die ihre Geldgeschäfte im Internet erledigen, sie sind auf persönliche Beratung angewiesen. Lange Wege zu den verbliebenen Filialen stellen für sie eine hohe Hürde dar. Das Sparkassengesetz legt darüber hinaus eine besondere Verantwortung für das Gemeinwesen fest. Die Schließung der Sparkassen-Filialen ist dabei nur das jüngste Beispiel von vielen, die das schrumpfende Angebot zur Grundversorgung der Bewohner:innen und den Leerstand von Geschäftsräumen vorantreiben. Die Attraktivität der Stadtteile leidet darunter. Der Magistrat sollte sich deshalb mit der Frage auseinandersetzen, wie die Nahversorgung und die Lebendigkeit der Stadtteile gewährleistet werden kann und sich unter anderem konkret für eine sinnvolle Nutzung der leer werdenden Sparkassen-Filialen einsetzen.
Inhalt
Beratungsverlauf 3 Sitzungen
Einstimmige Annahme
Einstimmige Annahme
Einstimmige Annahme