U 4-Lückenschluss Ginnheim-Bockenheim: Die Platensiedlung sinnvoll anbinden - ohne trennende Wirkung
Vorlagentyp: OF GRÜNE
Begründung
Bockenheim: Die Platensiedlung sinnvoll anbinden - ohne trennende Wirkung Der Ortsbeirat begrüßt grundsätzlich den Lückenschluss zwischen Ginnheim und Bockenheim. Die Notwendigkeit der "Ginnheimer Kurve" ist als solche evident. Der Ortsbeirat bittet den Magistrat folgende Punkte bei der Vorprüfung zu berücksichtigen:
- Um die Streckenführung möglichst früh unterirdisch durch die Platensiedlung zu führen, soll der Einstieg für die Tunnelbohrmaschine so dicht wie möglich an der Kreuzung Platenstraße / Stefan Zweig Straße beginnen. Die Station "Platenstraße" würde dadurch teilweise in der beginnenden Vertiefung der Streckenführung liegen, was aber unproblematisch sein dürfte. Durch die frühe Tunneleinfahrt soll gewährleistet werden, dass durch den U-Bahnbau eine trennende Wirkung im Viertel entsteht und sowohl das "Grüne Ypsilon", der Kinderzirkus Zarakali, sowie die zukünftigen Planungen der Astrid Lindgren Schule durch den U-Bahnbau betroffen sind, da alle Bauarbeiten unterirdisch stattfinden.
- Eine oberirdische Führung über die Fläche des Grünen Y, die Vertreibung des Zirkus Zarakali und eine Überbauung Schulstandort der Astrid-Lindgren-Schule lehnt der Ortsbeirat aus diversen Gründen entschieden ab.
- Die S-Bahnstation Ginnheim die künftig kommen soll und der Verkehrsknotenpunkt Ginnheim muss an die Linie fußläufig angebunden sein, ebenso die Platensiedlung. Letztere braucht eine eigene U-Bahnstation, insbesondere, weil künftig durch die Nachverdichtung eine höhere Bevölkerungszahl besteht also mehr Nutzer*innen vorhanden sind. Vor diesem Hintergrund priorisiert der Ortsbeirat die Variante 2b und bittet um eine Prüfung der erweiterten unterirdischen Führung. Der Tunnelbohrer soll deshalb möglichst bereits am Beginn der Platenstr. (Höhe Lidl) ansetzen, so dass die Station bereits halb in die Erde gelegt werden kann (vergleichbar mit der Station Bockenheimer Warte).
Inhalt
S A C H S T A N D :
Antrag vom 28.05.2020,
OF 805/9 Betreff: U 4-Lückenschluss Ginnheim-
Bockenheim: Die Platensiedlung sinnvoll anbinden - ohne trennende
Wirkung Der Ortsbeirat begrüßt grundsätzlich den
Lückenschluss zwischen Ginnheim und Bockenheim. Die Notwendigkeit der
"Ginnheimer Kurve" ist als solche evident. Der Ortsbeirat bittet den Magistrat folgende Punkte
bei der Vorprüfung zu berücksichtigen: 1. Um die Streckenführung
möglichst früh unterirdisch durch die Platensiedlung zu führen, soll der
Einstieg für die Tunnelbohrmaschine so dicht wie möglich an der Kreuzung
Platenstraße / Stefan Zweig Straße beginnen. Die Station "Platenstraße" würde
dadurch teilweise in der beginnenden Vertiefung der Streckenführung liegen, was
aber unproblematisch sein dürfte. Durch die frühe Tunneleinfahrt soll
gewährleistet werden, dass durch den U-Bahnbau eine trennende Wirkung im
Viertel entsteht und sowohl das "Grüne Ypsilon", der Kinderzirkus Zarakali,
sowie die zukünftigen Planungen der Astrid Lindgren Schule durch den U-Bahnbau
betroffen sind, da alle Bauarbeiten unterirdisch stattfinden. 2. Eine
oberirdische Führung über die Fläche des Grünen Y, die Vertreibung des Zirkus
Zarakali und eine Überbauung Schulstandort der Astrid-Lindgren-Schule lehnt der
Ortsbeirat aus diversen Gründen entschieden ab. 3. Die S-Bahnstation Ginnheim
die künftig kommen soll und der Verkehrsknotenpunkt Ginnheim muss an die Linie
fußläufig angebunden sein, ebenso die Platensiedlung. Letztere braucht eine
eigene U-Bahnstation, insbesondere, weil künftig durch die Nachverdichtung eine
höhere Bevölkerungszahl besteht also mehr Nutzer*innen vorhanden sind. Vor diesem Hintergrund priorisiert
der Ortsbeirat die Variante 2b und bittet um eine Prüfung der
erweiterten unterirdischen Führung. Der Tunnelbohrer soll deshalb möglichst
bereits am Beginn der Platenstr. (Höhe Lidl) ansetzen, so dass die Station
bereits halb in die Erde gelegt werden kann (vergleichbar mit der Station Bockenheimer Warte). Antragsteller:
GRÜNE
Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage:
Antrag vom
05.03.2020, OF
778/9 Beratung im Ortsbeirat: 9 Beratungsergebnisse: 39. Sitzung des OBR 9
am 28.05.2020, TO I, TOP 17 Beschluss: 1. Die Vorlage
OF 778/9 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt.
2. Die Vorlage
OF 805/9 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt.
Abstimmung:
zu 1. Einstimmige Annahme zu 2. Einstimmige Annahme 40. Sitzung des OBR 9
am 25.06.2020, TO I, TOP 11 Beschluss: 1. Die Vorlage
OF 778/9 wird durch die Annahme der Vorlage OF 828 für erledigt erklärt.
2. Die Vorlage
OF 805/9 wird durch die Annahme der Vorlage OF 828 für erledigt erklärt.
Abstimmung:
zu 1. Einstimmige Annahme zu 2. Einstimmige Annahme
Beratungsverlauf 4 Sitzungen
39
39. Sitzung OBR 9
TO I
zu 1. Einstimmige Annahme
39
39. Sitzung OBR 9
TO I
zu 2. Einstimmige Annahme
40
40. Sitzung OBR 9
TO I
zu 1. Einstimmige Annahme
40
40. Sitzung OBR 9
TO I
zu 2. Einstimmige Annahme