Qualifizierende Beschäftigungsprojekte für arbeitslose junge Menschen in der Heinrich-Lübke-Siedlung mit dafür spezialisierten Trägern verwirklichen
Begründung
Beschäftigungsprojekte für arbeitslose junge Menschen in der Heinrich-Lübke-Siedlung mit dafür spezialisierten Trägern verwirklichen Bezug: Stellungnahme des Magistrats zur B 349: "Heinrich-Lübke-Siedlung: Durch ganzheitlichen Ansatz die Nachhaltigkeit der Sanierung des Wohngebietes sichern." Dass zur Beantwortung dieses Antrags die Quartiersmanagerin der HLS herangezogen wurde, zeigt, dass es in dieser Siedlung bislang nicht - wie z. B. in der Ahornstraße in Griesheim - Projekte zur Integration arbeitsloser Jugendlicher und junger Erwachsener gibt. Die Aufgabe der Quartiersmanagerin ist eine andere, nämlich das Zusammenleben der Bewohner und die Identifikation mit ihrem Stadtteil zu stärken. Der Schwerpunkt ihres Projektes war deshalb, mit den Jugendlichen einen Treffpunkt für ihre Freizeitgestaltung zu schaffen. Arbeitslose junge Menschen konnten hiermit nicht erreicht werden, da ihre Problemlage eine völlig andere ist. Gleichwohl ist davon auszugehen, dass es in der Siedlung eine große Zahl junger Erwachsener gibt, die beruflich nicht integriert sind und Arbeitslosengeld II beziehen. Deshalb fordern wir den Magistrat auf zu veranlassen, - dass die zuständige Abteilung für die unter 25jährigen des Jobcenters West - und die ABG Frankfurt Holding - gemeinsam mit einem Bildungsträger, der sich auf qualifizierende Beschäftigungsprojekte für junge Erwachsene spezialisiert hat ((z.B. AWO "touch down", Cari-Team) ein Konzept erarbeiten, mit dem im Rahmen der Sanierung entsprechende Beschäftigungsmaßnahmen initiiert und durchgeführt werden.