Sanierung des Bolzplatzes auf dem Glauburgplatz
Begründung
Glauburgplatz Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, baldmöglichst eine Sanierung des Bolzplatzes auf dem Glauburgplatz durchzuführen und so den Platz wieder bei allen Wetterverhältnissen nutzbar und bespielbar zu machen. Der Ortsbeirat stellt dafür 30.000 € aus seinem Budget zur Verfügung. Begründung: Der Bolzplatz auf dem Glauburgplatz ist sehr beliebt, aber seit Jahren häufig in einem desolaten Zustand. Nach Regenfällen stehen dort tagelang große Pfützen, das Wasser kann nicht abfließen und das Spielfeld ist für Kinder und Jugendliche oft über längere Perioden nicht normal nutzbar. Aber auch bei Trockenheit ist der Platz aufgrund von Staub und der Unebenheiten nur bedingt zum Spielen geeignet. Alle Initiativen, die auf dem Glauburgplatz zuhause sind, sind seit langem im Gespräch mit dem Grünflächenamt, um Lösungen zu finden. Es sind dies das Kinderzentrum der Stadtteilwerkstatt mit ihrem betreuten Spielcontainer, die Elterninitiative, die im letzten Jahr die Holztische und -stühle aufgestellt hat, und der Vereinsring Nordend, der auf dem Platz seine Feste feiert. Alle drei Initiativen bemühen sich um die Attraktivität des Platzes für alle Nutzer und wünschen sich dringend, dass der Bolzplatz endlich wieder verlässlich bespielbar ist, zumal Angebote zum Fußballspielen vor allem für ältere Kinder und Jugendliche im Nordend rar gesät sind (siehe Diskussion Holzhausenpark). Für die Sanierung von Spiel- und Bolzplätzen stehen bekanntlich bis auf Weiteres nur sehr begrenzte Haushaltsmittel zur Verfügung, sodass eine Sanierung des Bolzplatzes aus dem Budget des Grünflächenamtes in absehbarer Zeit ausgeschlossen ist. Dies wurde mehrfach hinterfragt und mit dem Grünflächenamt diskutiert, muss aber angesichts der anderweitigen Prioritäten des Amtes und der Stadt und der angespannten Haushaltslage als gegeben akzeptiert werden. Als technische Lösung für die Sanierung des Bolzplatzes kommt ein wasserdurchlässiger Kunststoffbelag (Teppich-Vlies) infrage, der eine Haltbarkeit von 10-12 Jahren besitzt und sehr stabil gegen verschiedenste Einflüsse ist. Er ist schnell entwässernd und ohne jeglichen Nachteil für die umgebenden Bäume, griffig, lärmdämmend und wartungsarm (http://www.childs-play.de).Die Kosten für den Einbau halten sich nach Kalkulation des Grünflächenamtes mit ca. 30.000 € im überschaubaren Rahmen, da schon ein Unterbau und eine Einzäunung existieren und weiter verwendet werden können.