Im Galluspark/Julius-Munk-Anlage: Probleme mit Hundekot und Müll sowie Hunden auf dem Bolzplatz
Vorlagentyp: OF CDU
Begründung
Probleme mit Hundekot und Müll sowie Hunden auf dem Bolzplatz Vorgang: OM 1304/17 OBR 1; ST 1086/17 Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert,
- den Bereich der Julius-Munk-Anlage / im Galluspark - zwischen Bolzplatz und Häusern der Wohnanlage "Smiles", sowie den restlichen Teil der Anlage - also die Wiese vor dem Spielplatz und der Kita Adlerwerke explizit nicht für Hunde zu erlauben. Dies soll durch (weitere) Verbots- bzw. Hinweisschilder geschehen, die außerdem auf den Hundeauslauf im Europapark verweisen. 2. dies durch verstärkte Kontrollen zu überprüfen und 3. zu prüfen und zu berichten, ob die Fläche zwischen Bolzplatz und den Häusern der Wohnanlage Smiles offiziell als Liegewiese ausgewiesen werden kann.
- Sollte die Ausweisung als Liegewiese nicht möglich sein, soll dort eine Spenderstation für Hundekotbeutel aufgestellt werden.
- An der Kleyerstraße soll außerdem ein weiterer Hundekotbeutelspender aufgestellt werden. Begründung: Für den Abschnitt zwischen Bolzplatz und Häuser haben Anwohner bereits im vergangenen Jahr bei der Stadt den Wunsch geäußert, diese Fläche als Liegewiese auszuweisen - dann wären keine Hunde erlaubt. Die Stadt verwies darauf, dass bald Sportgeräte aufgestellt würden (siehe auch ST 1086). Dies wird von den Anwohnern begrüßt. Gleichzeitig fürchten diese aber, dass die Geräte ebenso wie der neue, von der Stadt angelegte, Rasen verdreckt wird. Bisher konnte nicht beobachtet werden, dass der Hundekot entfernt wird. Täglich benutzen Hundebesitzer den Bolzplatz als Spielplatz für Hunde, obwohl dort bereits ist ein Verbotsschild ist. Jugendliche berichten, dass sie selbst schon Hundebesitzer ansprechen mussten, ihnen Platz zu machen - auf dem Bolzplatz! Es muss sichergestellt werden, dass diese für Kinder und Jugendliche so dringend benötigten Frei- und Bewegungsflächen im Gallus auch von diesen genutzt werden können. Auch die weiteren Wiesen rund um den Bolz- und Spielplatz werden offensichtlich als "Hundeklo" genutzt, trotz vorhandener Mülleimer sammelt sich einiges an Unrat an. Durch einen Spender für Hundekotbeutel kann zumindest vermieden werden, dass diejenigen Hundebesitzer, die nicht bis zum Europagarten laufen wollen, das Geschäft ihrer Vierbeiner entsorgen können. Hunde"auslauf" auf dem Bolzplatz: Mögliche Liegewiese: Trotz Reinigung durch die Stadt am Morgen, sieht es nachmittags schon wieder so aus:
Inhalt
S A C H S T A N D :
Antrag vom 12.04.2018,
OF 599/1 Betreff: Im Galluspark/Julius-Munk-Anlage:
Probleme mit Hundekot und Müll sowie Hunden auf dem Bolzplatz Vorgang:
OM 1304/17 OBR 1; ST
1086/17 Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, 1. den Bereich der
Julius-Munk-Anlage / im Galluspark - zwischen Bolzplatz und Häusern der
Wohnanlage "Smiles", sowie den restlichen Teil der Anlage - also die Wiese vor
dem Spielplatz und der Kita Adlerwerke explizit nicht für Hunde zu erlauben.
Dies soll durch (weitere) Verbots- bzw. Hinweisschilder geschehen, die außerdem
auf den Hundeauslauf im Europapark verweisen. 2. dies durch verstärkte
Kontrollen zu überprüfen und 3. zu prüfen und zu berichten, ob die Fläche
zwischen Bolzplatz und den Häusern der Wohnanlage Smiles offiziell als
Liegewiese ausgewiesen werden kann. 4. Sollte die Ausweisung
als Liegewiese nicht möglich sein, soll dort eine Spenderstation für
Hundekotbeutel aufgestellt werden. 5. An der Kleyerstraße
soll außerdem ein weiterer Hundekotbeutelspender aufgestellt werden. Begründung: Für den Abschnitt zwischen Bolzplatz und Häuser haben
Anwohner bereits im vergangenen Jahr bei der Stadt den Wunsch geäußert, diese
Fläche als Liegewiese auszuweisen - dann wären keine Hunde erlaubt. Die Stadt
verwies darauf, dass bald Sportgeräte aufgestellt würden (siehe auch ST 1086).
Dies wird von den Anwohnern begrüßt. Gleichzeitig fürchten diese aber, dass die
Geräte ebenso wie der neue, von der Stadt angelegte, Rasen verdreckt wird.
Bisher konnte nicht beobachtet werden, dass der Hundekot entfernt wird. Täglich
benutzen Hundebesitzer den Bolzplatz als Spielplatz für Hunde, obwohl dort
bereits ist ein Verbotsschild ist. Jugendliche berichten, dass sie selbst schon
Hundebesitzer ansprechen mussten, ihnen Platz zu machen - auf dem Bolzplatz! Es
muss sichergestellt werden, dass diese für Kinder und Jugendliche so dringend
benötigten Frei- und Bewegungsflächen im Gallus auch von diesen genutzt werden
können. Auch die weiteren Wiesen rund um den Bolz- und Spielplatz werden
offensichtlich als "Hundeklo" genutzt, trotz vorhandener Mülleimer sammelt sich
einiges an Unrat an. Durch einen Spender für Hundekotbeutel kann zumindest
vermieden werden, dass diejenigen Hundebesitzer, die nicht bis zum Europagarten
laufen wollen, das Geschäft ihrer Vierbeiner entsorgen können. Hunde"auslauf" auf dem Bolzplatz:
Mögliche Liegewiese: Trotz Reinigung durch die Stadt am Morgen, sieht es
nachmittags schon wieder so aus: Antragsteller:
CDU
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 07.03.2017, OM 1304
Stellungnahme des
Magistrats vom 19.06.2017, ST 1086
Beratung im Ortsbeirat: 1 Beratungsergebnisse: 22. Sitzung des OBR 1
am 08.05.2018, TO I, TOP 27 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 3127 2018
Die Vorlage OF 599/1 wird mit der Maßgabe
beschlossen, dass in Ziffer 1. des Tenors das Wort "Europark" durch
die Worte "im Bereich zwischen Römischem Ring und Messe" ersetzt
wird. Abstimmung:
Einstimmige Annahme