Sossenheim: Wie wird nach dem Umbau der Anschlussstelle Eschborn ein staufreier Verkehrsabfluss in das Gewerbegebiet Eschborn gewährleistet?
Begründung
der Anschlussstelle Eschborn ein staufreier Verkehrsabfluss in das Gewerbegebiet Eschborn gewährleistet? Die Anschlussstelle Eschborn an der BAB 66 ist erheblich überlastet und wird aus diesem Grund derzeit ausgebaut. Durch den Anbau eines zusätzlichen Fahrstreifens sollen die teilweise sehr langen Rückstaus auf der Autobahn künftig vermieden werden. Auch die L 3006 (Siegener Straße / Sossenheimer Straße) soll unter der Brücke ausgebaut werden. Allerdings gibt es hierfür noch keinen Zeitplan, da sich herausgestellt hat, dass die Autobahnbrücke selbst marode ist und neu gebaut werden muss. Unbekannt ist noch, wie die Stadt Eschborn die weitere Verkehrsführung - insbesondere im Kreuzungsbereich der Sossenheimer Straße, Frankfurter Straße und Elly-Beinhorn-Straße - plant, um auch einen reibungslosen Verkehrsabfluss nach Passieren des Autobahnanschlusses zu gewährleisten. Gerade die Abbiegemöglichkeit von der Sossenheimer Straße zur Frankfurter Straße, die derzeit einspurig ist, birgt die Gefahr eines Nadelöhrs. Der Presse ist zu entnehmen, dass eine direkte Abbiegemöglichkeit zur Düsseldorfer Straße entstehen soll. Genaue Informationen über die Planungen liegen jedoch nicht vor. Sollten keine ausreichenden Veränderungen angedacht sein, würde sich der Stau lediglich von der Autobahnanschluss-Stelle auf die Straßen Richtung Eschborn verlagern.