Die Tiefgaragen der Nordweststadt fit machen für Elektromobilität
Vorlagentyp: OF CDU
Begründung
machen für Elektromobilität Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten mitzuteilen
- wie viele Stellplätze in den Tiefgaragen der Nordweststadt stehen aktuell insgesamt zur Verfügung (inklusive der Stellplätze in aktuell nicht betriebenen Tiefgaragen). 2. wie viele Stellplätze wurden über die letzten 5 Jahre im Jahresmittelvermietet und wie viele im Jahresmittel waren nicht vergeben (inklusive geschlossener TGs). 3. ob angedacht ist einzelne TG für Elektromobilität zu nächst für einige Stellplätze zu ertüchtigen und proaktiv zu bewerben, sowie bei steigendem Bedarf auch weitere Plätze zügig zur Verfügung stellen. 4. aus welchen Gründen steht die Tiefgarage 25a im Gerhart-Hauptmann-Ring für eine Benutzung nicht zur Verfügung und welche Maßnahmen werden geplant, um diese Parkplätze für den ruhenden Verkehr in der Nordweststadt wieder verfügbar zu machen?
- Was unternimmt der Magistrat gegen das illegale, dauerhafte Parken auf dem Fußweg neben der Tiefgaragenzufahrt 25a? Begründung: Entgegen den meisten anderen Stadtteilen verfügt die Nordweststadt von Beginn an flächendeckend über viele frei anmietbare Tiefgaragenplätze. Diese bieten gegenüber anderen Quartieren einen großen Vorteil um Elektromobilität auch in reinen Wohngebieten zu forcieren, wie dies im Strategiepapier "Elektromobilität im Jahr 2025 in Frankfurt am Main", 05/2011). Dort wird folgerichtig festgestellt, dass in derart verdichteten Gebieten Lademöglichkeiten nicht im öffentlichen Raum bereit gestellt werden können. Quartiersgaragen werden hierbei als wichtiges Element bewertet, auch dort Elektromobilität attraktiv zu machen. Hierüber verfügt die Nordweststadt vielzählig. Der Ortsbeirat kann sich daher vorstellen zunächst in einzelnen Tiefgaragen durch die Vorhaltung ausreichend starker Stromverkabelungen, an die Mieter eigene für den Privatgebrauch vorgesehene Ladestationen anzuschließen lassen können, die Attraktivität von Tiefgaragen und Wohnquartier zu steigern. Der verbrauchte Strom soll hierbei privat abgerechnet werden.
Inhalt
S A C H S T A N D :
Antrag vom 27.05.2019,
OF 445/8 Betreff: Die Tiefgaragen der Nordweststadt fit
machen für Elektromobilität Der Ortsbeirat möge beschließen:
Der Magistrat wird gebeten
mitzuteilen 1. wie viele Stellplätze in den
Tiefgaragen der Nordweststadt stehen aktuell insgesamt zur Verfügung (inklusive
der Stellplätze in aktuell nicht betriebenen Tiefgaragen). 2. wie viele Stellplätze wurden über
die letzten 5 Jahre im Jahresmittelvermietet und wie viele im Jahresmittel
waren nicht vergeben (inklusive geschlossener TGs). 3. ob angedacht ist einzelne TG für
Elektromobilität zu nächst für einige Stellplätze zu ertüchtigen und proaktiv
zu bewerben, sowie bei steigendem Bedarf auch weitere Plätze zügig zur
Verfügung stellen. 4. aus
welchen Gründen steht die Tiefgarage 25a im Gerhart-Hauptmann-Ring für eine
Benutzung nicht zur Verfügung und welche Maßnahmen werden geplant, um diese
Parkplätze für den ruhenden Verkehr in der Nordweststadt wieder verfügbar zu
machen? 5. Was unternimmt der
Magistrat gegen das illegale, dauerhafte Parken auf dem Fußweg neben der
Tiefgaragenzufahrt 25a? Begründung: Entgegen den meisten anderen Stadtteilen verfügt die
Nordweststadt von Beginn an flächendeckend über viele frei anmietbare
Tiefgaragenplätze. Diese bieten gegenüber anderen Quartieren einen großen
Vorteil um Elektromobilität auch in reinen Wohngebieten zu forcieren, wie dies
im Strategiepapier "Elektromobilität im Jahr 2025 in Frankfurt am Main",
05/2011). Dort wird folgerichtig festgestellt, dass in derart verdichteten
Gebieten Lademöglichkeiten nicht im öffentlichen Raum bereit gestellt werden
können. Quartiersgaragen werden hierbei als wichtiges Element bewertet, auch
dort Elektromobilität attraktiv zu machen. Hierüber verfügt die Nordweststadt
vielzählig. Der Ortsbeirat kann sich daher vorstellen zunächst in einzelnen
Tiefgaragen durch die Vorhaltung ausreichend starker Stromverkabelungen, an die
Mieter eigene für den Privatgebrauch vorgesehene Ladestationen anzuschließen
lassen können, die Attraktivität von Tiefgaragen und Wohnquartier zu steigern.
Der verbrauchte Strom soll hierbei privat abgerechnet werden. Antragsteller:
CDU
Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 8 Beratungsergebnisse: 32. Sitzung des OBR 8
am 13.06.2019, TO I, TOP 12 Beschluss: Auskunftsersuchen V 1305 2019
Die Vorlage OF 445/8 wird mit der Maßgabe
beschlossen, dass Ziffer 4., Ziffer 5 und in der Begründung das Wort
"folgerichtig" gestrichen werden. Abstimmung:
zu Absatz 1 und 2: SPD, CDU, GRÜNE, LINKE., FDP und
FREIE WÄHLER gegen BFF (= Ablehnung) zu Absatz 3:: SPD, CDU,
GRÜNE, 1 LINKE., FDP und FREIE WÄHLER gegen 1 LINKE. und BFF (=
Ablehnung)