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Fichardstraße Nr. 43 und Nr. 45: Gewerbliche Nutzung von Wohnraum?

Vorlagentyp: OF SPD

Begründung

Gewerbliche Nutzung von Wohnraum? Der Ortsbeirat möge beschließen, den Magistrat zu fragen, ob es ihm bekannt ist, dass in den Häusern Fichardstraße 43 + 45 ein Großteil der Wohnungen in einer für Bewohner und Nachbarschaft nicht akzeptablen Weise gewerblich untervermietet ist. Wird der Magistrat dagegen vorgehen und, wenn ja, was für Maßnahmen wird er einleiten, um diesen Zustand zu beenden und in Zukunft zu verhindern. Begründung: Der Presse war zu entnehmen, dass in der Fichardstraße 43 + 45 seit einigen Wochen diese Belegungspraxis angewandt wird und zu erheblichen Unannehmlichkeiten führt. Überwiegend osteuropäische Arbeiter wohnen dort in meist viel zu kleinen Wohneinheiten, eine ausreichende Verfügbarkeit von Schlafplatz und Bädern scheint nicht gegeben zu sein. Durch die viel zu hohe Bewohnerzahl ist es zu laut, die Hygiene und Sauberkeit der Häuser ist nicht mehr gewährleistet, Müll und Sperrmüll stapeln sich. Altmieter fühlen sich in ihrer Lebensqualität eingeschränkt und auch für die Arbeiter erscheint der Zustand nicht wirklich menschenwürdig. Langjährige Mieter der beiden Häuser gehen zusätzlich davon aus, dass die Vorgehensweise dazu dient, sie zum Auszug zu bewegen, da diese Art der Vermietung für den Eigentümer finanziell wesentlich lukrativer ist. Über das Thema Mietwucher gegenüber den Arbeitern gilt es unabhängig von der Wohnsituation zu sprechen.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 08.05.2013, OF 411/3 Betreff: Fichardstraße Nr. 43 und Nr. 45: Gewerbliche Nutzung von Wohnraum? Der Ortsbeirat möge beschließen, den Magistrat zu fragen, ob es ihm bekannt ist, dass in den Häusern Fichardstraße 43 + 45 ein Großteil der Wohnungen in einer für Bewohner und Nachbarschaft nicht akzeptablen Weise gewerblich untervermietet ist. Wird der Magistrat dagegen vorgehen und, wenn ja, was für Maßnahmen wird er einleiten, um diesen Zustand zu beenden und in Zukunft zu verhindern. Begründung: Der Presse war zu entnehmen, dass in der Fichardstraße 43 + 45 seit einigen Wochen diese Belegungspraxis angewandt wird und zu erheblichen Unannehmlichkeiten führt. Überwiegend osteuropäische Arbeiter wohnen dort in meist viel zu kleinen Wohneinheiten, eine ausreichende Verfügbarkeit von Schlafplatz und Bädern scheint nicht gegeben zu sein. Durch die viel zu hohe Bewohnerzahl ist es zu laut, die Hygiene und Sauberkeit der Häuser ist nicht mehr gewährleistet, Müll und Sperrmüll stapeln sich. Altmieter fühlen sich in ihrer Lebensqualität eingeschränkt und auch für die Arbeiter erscheint der Zustand nicht wirklich menschenwürdig. Langjährige Mieter der beiden Häuser gehen zusätzlich davon aus, dass die Vorgehensweise dazu dient, sie zum Auszug zu bewegen, da diese Art der Vermietung für den Eigentümer finanziell wesentlich lukrativer ist. Über das Thema Mietwucher gegenüber den Arbeitern gilt es unabhängig von der Wohnsituation zu sprechen. Antragsteller: SPD Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 3 Beratungsergebnisse: 21. Sitzung des OBR 3 am 23.05.2013, TO II, TOP 8 Beschluss: Auskunftsersuchen V 749 2013 Die Vorlage OF 411/3 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme

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