Die Kosten-Nutzen-Analyse U 4 Lückenschluss Bockenheimer Warte nach Ginnheim dem Ortsbeirat vorstellen
Antrag
Der Magistrat wird beauftragt, die Kosten-Nutzen-Analyse zum Lückenschluß der U4 Bockenheimer Warte nach Ginnheim, welche in einer Pressekonferenz am 09.02.2021 der Presse vorgestellt wurde, möglichst zeitnah dem Ortsbeirat und der Bevölkerung in einer Sondersitzung vorzustellen. Dabei ist zu beachten, dass neue Fakten zur Kosteschätzung eingearbeitet werden sollen.
Begründung
Auf der Pressekonferenz am 09.02.2021 zur Vorstellung der Kosten-Nutzen-Analyse wurde gesagt, die Kosten in Höhe für den Lückenbeschluss belaufen sich normalerweise auf 100 Mio., vorausgesetzt, dass es zu keinen Bauverzögerungen käme. 300 Millionen Euro entstünden nur bei unvorhergesehenen Schwierigkeiten. Es bleibt festzustellen, dass der Tunnel unterhalb des Grüneburgparks mit 1,5 Kilometer Streckenlänge und einer unterirdischen Station 150 Millionen Euro Mehrkosten beinhaltet. Mit dem Verweis auf die Preisentwicklung beim U-Bahnbau im Europaviertel ( von 217 Mio. auf 373 Mio. ) ist davon auszugehen, dass die im Nahverkehrsplan 2020 errechneten Kosten pro Kilometer Tunnel 300 Mio. Euro betragen. Bei einer Verlängerung des Lückenschlusses Bockenheim - Ginnheim über den Uni - Campus - Westend von 1,5 Kilometer Länge belaufen sich dementsprechend die Kosten auf 450 Mio.
Beratungsverlauf 1 Sitzung
GRÜNE, CDU, 2 SPD, LINKE., BFF und ÖkoLinX-ARL gegen 1 SPD und FDP (= Ablehnung)