Öffentliche Toiletten für das Stadtgebiet Frankfurt am Main
Vorlagentyp: OF die_farbechten-LINKE.
Begründung
Dass es eine dringende Notwendigkeit gibt, Toilettenanlagen, die im Ortsbezirk vorgesehen sind, zu betreiben, wird vom Ortsbeirat bejaht. Die Vereinbarung mit den Pächtern des Wasserhäuschens "Auf der Insel" sollte so gestaltet werden, dass die Toilettenanlage dauerhaft in einem hygienischen Zustand bleibt, d.h. die soziale Kontrolle ist unabdingbar und sollte auch entsprechend bewertet werden. Auch ist dem Ortsbeirat nicht klar, welche zusätzlichen Mittel das sowieso schon viel zu knappe Budget des Grünflächenamtes erhält. Dazu gibt es in der Vorlage keine Angaben.
Inhalt
S A C H S T A N D :
Antrag vom 28.11.2022,
OF 233/7 Betreff: Öffentliches Toiletten für das
Stadtgebiet Frankfurt am Main Der Magistrat wird aufgefordert, folgende Fragen zur
Vorlage M 174 zu beantworten: 1. Die Toilettenanlage "Auf der Insel" soll nach
Aussage j. (Seite 3) sowie der Aussage "sind durch die Kioskpächter zu
betreiben" (Seite 8) mittels einer Vereinbarung vom Pächterin bzw. der Pächter
betrieben werden. Ist diese Vereinbarung zwingend an den Pachtvertrag gebunden?
Wie wird mit dem Pachtvertrag umgegangen, wenn die Pächterin bzw. Pächter mit
den Konditionen nicht einverstanden ist? 2. Für die Vertragstoiletten "Nette Toilette/Kiosk"
werden als laufende Kosten pro Jahr für 15 Vertragstoiletten
121.000 Euro angegeben, d. h. pro Kiosk würden
8.066,66 Euro/Jahr bzw. 672,22 Euro/Monat für den Betrieb, also
tägliche Reinigung und Ausstattung mit Sanitärartikeln, veranschlagt. Hält der
Magistrat diese Aufwandsentschädigung für realistisch? 3. Im Punkt q (Seite 5) wird festgelegt, dass
Toilettenanlagen, die sich auf Waldspielplätzen sowie auf Friedhöfen befinden,
durch das Grünflächenamt errichtet, saniert und betrieben werden. Welche
zusätzlichen Haushaltstitel werden dafür angesetzt und wie hoch werden die
Kosten dafür kalkuliert? Ist die geplante Toilettenanlage am Niddaufer "Blauer
Steg" darunter zu fassen? 4.
Wurden die Initiativen zur Bereitstellung von Komposttoiletten berücksichtigt
und Erfahrungen damit gemacht? Wenn ja, welcher Art sind diese? Begründung: Dass es eine dringende Notwendigkeit gibt,
Toilettenanlagen, die im Ortsbezirk vorgesehen sind, zu betreiben, wird vom
Ortsbeirat bejaht. Die Vereinbarung mit den Pächtern des Wasserhäuschens "Auf
der Insel" sollte so gestaltet werden, dass die Toilettenanlage dauerhaft in
einem hygienischen Zustand bleibt, d.h. die soziale Kontrolle ist unabdingbar
und sollte auch entsprechend bewertet werden. Auch ist dem Ortsbeirat nicht klar, welche
zusätzlichen Mittel das sowieso schon viel zu knappe Budget des
Grünflächenamtes erhält. Dazu gibt es in der Vorlage keine Angaben. Antragsteller:
die
farbechten-LINKE. Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage:
Vortrag des
Magistrats vom 04.11.2022, M 174 Beratung
im Ortsbeirat: 7 Beratungsergebnisse: 15. Sitzung des OBR 7
am 29.11.2022, TO I, TOP 24 Beschluss: Auskunftsersuchen V 560 2022
1. Der Vorlage
M 174 wird zugestimmt. 2. Die Vorlage OF 233/7 wird in der vorgelegten
Fassung beschlossen.
Abstimmung:
zu 1. Einstimmige Annahme zu 2. Annahme bei Enthaltung CDU, FDP, BFF und FREIE
WÄHLER
Beratungsverlauf 2 Sitzungen
15
15. Sitzung OBR 7
TO I
zu 1. Einstimmige Annahme; zu 2. Annahme bei Enthaltung CDU, FDP, BFF und FREIE WÄHLER
15
15. Sitzung OBR 7
TO I
zu 1. Einstimmige Annahme; zu 2. Annahme bei Enthaltung CDU, FDP, BFF und FREIE WÄHLER