Gymnasium Nied im Westend
Vorlagentyp: OF BFF
Begründung
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und zu berichten:
- Soll das zwischen Hansaallee, Miquelallee und Eschersheimer Landstraße zu bauende "Gynasium Nied" (a) tatsächlich Schüler aus dem Stadtteil Nied aufnehmen, oder (b) handelt es sich nur um einen Stellvertreter-Namen für ein neues Gymnasium, das anstelle des ursprünglichen Standortes Nied wegen der dortigen Altlastenproblematik nunmehr im Westend gebaut wird, aber dann auch zuvorderst für Schüler aus dem Westend und umliegenden Stadtteilen zur Verfügung stehen wird ?
- Wenn 1.(a) zutrifft, wird dann ein Zubringerbus für die Schüler eingerichtet, der sie von Nied ins Westend und nach Schulschluß wieder nach Hause bringt, ohne daß ihnen große Zeitverluste durch die Benutzung der bestehenden Verkehrslinien (mit deren Umsteigezwängen) aufgebürdet werden ?
- Wenn 1.(b) zutrifft, wird dann in absehbarer Zeit nach Klärung der Altlastenproblematik oder Suche eines neuen Standortes in Nied ein für diesen Stadtteil ortsnahes Gymnasium errichtet ? Begründung: Ein Gymnasium für Schüler aus dem Stadtteil Nied im Westend anzusiedeln, bedeutet für diese unverhältnismäßig lange tägliche Fahrzeiten. Damit würde die intellektuelle Unfähigkeit der Schulplaner auf dem Rücken der Kinder zu deren Lasten ausgetragen. Da könnte man auch den Campus Westend demnächst nach Witzenhausen verlegen - oder besser noch, den Römer nach Schilda.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 26.01.2017, OF 210/2
Betreff: Gymnasium Nied im Westend Der Ortsbeirat möge beschließen: Der
Magistrat wird gebeten, zu prüfen und zu berichten: 1. Soll das zwischen Hansaallee, Miquelallee und
Eschersheimer Landstraße zu bauende "Gynasium Nied" (a) tatsächlich
Schüler aus dem Stadtteil Nied aufnehmen, oder (b) handelt es sich nur um
einen Stellvertreter-Namen für ein neues Gymnasium, das anstelle des
ursprünglichen Standortes Nied wegen der dortigen Altlastenproblematik nunmehr
im Westend gebaut wird, aber dann auch zuvorderst für Schüler aus dem Westend
und umliegenden Stadtteilen zur Verfügung stehen wird ? 2. Wenn 1.(a) zutrifft, wird dann ein Zubringerbus
für die Schüler eingerichtet, der sie von Nied ins Westend und nach Schulschluß
wieder nach Hause bringt, ohne daß ihnen große Zeitverluste durch die Benutzung
der bestehenden Verkehrslinien (mit deren Umsteigezwängen) aufgebürdet werden
? 3. Wenn 1.(b) zutrifft,
wird dann in absehbarer Zeit nach Klärung der Altlastenproblematik oder Suche
eines neuen Standortes in Nied ein für diesen Stadtteil ortsnahes Gymnasium
errichtet ? Begründung: Ein Gymnasium für Schüler aus dem Stadtteil Nied im
Westend anzusiedeln, bedeutet für diese unverhältnismäßig lange tägliche
Fahrzeiten. Damit würde die intellektuelle Unfähigkeit der Schulplaner auf dem
Rücken der Kinder zu deren Lasten ausgetragen. Da könnte man auch den Campus Westend demnächst nach
Witzenhausen verlegen - oder besser noch, den Römer nach Schilda. Antragsteller:
BFF
Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 2 Beratungsergebnisse: 9. Sitzung des OBR 2
am 13.02.2017, TO I, TOP 26 Beschluss: Die Vorlage OF
210/2 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 10. Sitzung des OBR 2
am 13.03.2017, TO I, TOP 16 Auf Wunsch der CDU
wird Ziffernweise abgestimmt. Beschluss:
Auskunftsersuchen V 375 2017
1. Ziffer 1. der
Vorlage OF 210/2 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. 2.
Ziffer 2. der Vorlage OF 210/2 wird abgelehnt. 3. Ziffer 3. der Vorlage
OF 210/2 wird abgelehnt. Abstimmung:
zu 1.: 3 CDU,
GRÜNE, LINKE. und BFF gegen 1 CDU, SPD, FDP und Piraten (= Ablehnung)
bei einer Enthaltung CDU zu 2.: 4 CDU, SPD, 2 GRÜNE und FDP gegen 2
GRÜNE, LINKE., BFF und Piraten (= Annahme) bei einer Enthaltung CDU
zu 3.: 4 CDU, SPD, 3 GRÜNE und FDP gegen 1 GRÜNE, LINKE. und BFF (=
Annahme) bei Enthaltung 1 CDU und Piraten