In der Frankfurter Innenstadt stehen zu viele Gebäude ungenutzt leer - die Stadt Frankfurt muss diese Flächen endlich nutzbar machen!
Vorlagentyp: OF SPD
Begründung
zu viele Gebäude ungenutzt leer - die Stadt Frankfurt muss diese Flächen endlich nutzbar machen! Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, sämtliche Gebäude mit nachstehend genannter Adresse - die derzeit allesamt leer stehen - jeweils auf die Frage hin zu überprüfen, wer der Eigentümer ist, weshalb die Gebäude leer stehen, was gegebenenfalls mit ihnen geschieht und welche Möglichkeiten es gibt, die ungenutzte Fläche zu Wohnzwecken oder anderen sinnvollen Zwecken zu nutzen. Es handelt sich im Einzelnen um die Liegenschaften mit der folgenden Adresse und ihr gegenwärtiger Zustand lässt sich wie folgt beschreiben:
- Holzgrabenstraße 4: Bei diesem Gebäude handelt es sich um ein fünf-geschossiges Bürogebäude, das seit geraumer Zeit nicht genutzt wird.
- Holzgrabenstraße 9: Im Erdgeschoß dieses Gebäudes befindet sich eine Bar namens "Curubar" und vom ehemals zweiten Stock sind nur noch Trümmerteile übrig, die an Bilder vom Ende des Zweiten Weltkrieges erinnern.
- Schäfergasse 16: Das Gebäude mit dieser Anschrift wurde bereits vor geraumer Zeit abgerissen. Seither steht an seiner Stelle eine riesige Werbetafel und dahinter sammelt sich Unrat. Bedingt durch den Abriss sind die seitlichen Wände der beiden Nachbarhäuser verschandelt, sodass der gesamte Komplex wie eine einzige ewige Baustelle aussieht.
- Heiligkreuzgasse 15-17: Der längliche mängelbebaute Flachbau steht laut den Umzugsschildern an der Eingangstür seit September 2002 leer. Begründung: In Frankfurt herrscht akute Wohnungsnot, sodass auch in der Innenstadt eine Nachverdichtung - wo dies möglich und sinnvoll ist - durchgeführt werden muss. Die genannten Gebäude würden sich hierfür womöglich anbieten.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 05.03.2012, OF 146/1
Betreff: In der Frankfurter Innenstadt stehen
zu viele Gebäude ungenutzt leer - die Stadt Frankfurt muss diese Flächen
endlich nutzbar machen! Der Ortsbeirat möge beschließen:
Der Magistrat wird gebeten, sämtliche Gebäude mit
nachstehend genannter Adresse - die derzeit allesamt leer stehen - jeweils auf
die Frage hin zu überprüfen, wer der Eigentümer ist, weshalb die Gebäude leer
stehen, was gegebenenfalls mit ihnen geschieht und welche Möglichkeiten es
gibt, die ungenutzte Fläche zu Wohnzwecken oder anderen sinnvollen Zwecken zu
nutzen. Es handelt sich im Einzelnen um die
Liegenschaften mit der folgenden Adresse und ihr gegenwärtiger Zustand lässt
sich wie folgt beschreiben: 1. Holzgrabenstraße 4: Bei diesem Gebäude handelt es
sich um ein fünf-geschossiges Bürogebäude, das seit geraumer Zeit nicht genutzt
wird. 2. Holzgrabenstraße 9: Im Erdgeschoß
dieses Gebäudes befindet sich eine Bar namens "Curubar" und vom ehemals zweiten
Stock sind nur noch Trümmerteile übrig, die an Bilder vom Ende des Zweiten
Weltkrieges erinnern. 3. Schäfergasse 16: Das Gebäude mit dieser Anschrift
wurde bereits vor geraumer Zeit abgerissen. Seither steht an seiner Stelle eine
riesige Werbetafel und dahinter sammelt sich Unrat. Bedingt durch den Abriss
sind die seitlichen Wände der beiden Nachbarhäuser verschandelt, sodass der
gesamte Komplex wie eine einzige ewige Baustelle aussieht. 4. Heiligkreuzgasse 15-17:
Der längliche mängelbebaute Flachbau steht laut den Umzugsschildern an der
Eingangstür seit September 2002 leer. Begründung: In Frankfurt herrscht akute
Wohnungsnot, sodass auch in der Innenstadt eine Nachverdichtung - wo dies
möglich und sinnvoll ist - durchgeführt werden muss. Die genannten Gebäude
würden sich hierfür womöglich anbieten. Antragsteller:
SPD
Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 1 Beratungsergebnisse: 9. Sitzung des OBR 1
am 20.03.2012, TO I, TOP 22 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 1011 2012
Die
Vorlage OF 146/1 wird mit der Maßgabe beschlossen, dass im Betreff der
Halbsatz "die Stadt Frankfurt muss diese Flächen endlich nutzbar
machen" gestrichen und jeweils für das Wort "Holzgrabenstraße"
das Wort "Holzgraben" eingefügt wird.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme