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Keine Gefahrguttransporte durch Wohngebiete

Vorlagentyp: OF SPD, CDU, GRÜNE, LINKE., FDP

Begründung

Wohngebiete Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert zu prüfen und zu berichten, - welche Möglichkeiten bestehen, Gefahrguttransport nicht durch Wohngebiete zu leiten, - welche Stoffe zur HIM transportiert, dort gelagert, verarbeitet und umgefüllt werden und - ob diese Stoffe unter die Seveso-II-Richtlinie fallen. Begründung: Am 13.08.2012 war ein Großeinsatz im Stadtteil Riederwald, an der Straße am Erlenbruch/Schäfflestraße, der Feuerwehr vonnöten, da aus einem Gefahrgutlastkraftwagen giftige Dämpfe austraten. Die Einsatzkräfte wurden zu einem Stoffaustritt gerufen, da aus dem Entlüftungsventil des Lastkraftwagens eine orangenfarbene Wolke entwich, bei der es sich um ein Abfallprodukt aus Salpetersäure handelte, wie erste Ermittlungen ergaben. Der Großeinsatz der Rettungskräfte und die Sperrung der genannten Straßen dauerte circa drei Stunden. Die Bevölkerung fühlte sich nur unzureichend gewarnt, da nur in unmittelbarer Nähe die Anwohnerinnen und Anwohner informiert wurden.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 27.08.2012, OF 139/11 Betreff: Keine Gefahrguttransporte durch Wohngebiete Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert zu prüfen und zu berichten, - welche Möglichkeiten bestehen, Gefahrguttransport nicht durch Wohngebiete zu leiten, - welche Stoffe zur HIM transportiert, dort gelagert, verarbeitet und umgefüllt werden und - ob diese Stoffe unter die Seveso-II-Richtlinie fallen. Begründung: Am 13.08.2012 war ein Großeinsatz im Stadtteil Riederwald, an der Straße am Erlenbruch/Schäfflestraße, der Feuerwehr vonnöten, da aus einem Gefahrgutlastkraftwagen giftige Dämpfe austraten. Die Einsatzkräfte wurden zu einem Stoffaustritt gerufen, da aus dem Entlüftungsventil des Lastkraftwagens eine orangenfarbene Wolke entwich, bei der es sich um ein Abfallprodukt aus Salpetersäure handelte, wie erste Ermittlungen ergaben. Der Großeinsatz der Rettungskräfte und die Sperrung der genannten Straßen dauerte circa drei Stunden. Die Bevölkerung fühlte sich nur unzureichend gewarnt, da nur in unmittelbarer Nähe die Anwohnerinnen und Anwohner informiert wurden. Antragsteller: SPD CDU GRÜNE LINKE. FDP Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 11 Beratungsergebnisse: 13. Sitzung des OBR 11 am 27.08.2012, TO I, TOP 9 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 1479 2012 Die Vorlage OF 139/11 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme

Verknüpfte Vorlagen