Einsatz von Streetworkern im Bieberpark zur nachhaltigen Bekämpfung von Randale und Vandalismus
Vorlagentyp: OF CDU
Begründung
Bieberpark zur nachhaltigen Bekämpfung von Randale und Vandalismus Vorgang: ST 260/11 Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten,
- das Jugend- und Sozialamt aufzufordern, Streetworker auch in den nächsten Monaten, insbesondere in der wärmeren Jahreszeit, für erforderliche Interventionsgespräche mit Jugendlichen und Erwachsenen in den Grünanlagen von Nieder-Eschbach einzusetzen.
- Die betroffenen Anwohner der Grünanlagen Bieberpark sowie des Spielplatzes Albert-Einstein-Straße sollen zwecks schneller Information aktueller Anlässe die Kontaktdaten der zuständigen Ansprechpartner (Streetworker) erhalten.
- Am Spielplatz Albert-Einstein-Straße ist am Eingang ein gut sichtbares Schild aufzustellen, dass der gesamte Spielplatzbereich nur von Kindern bis 12 Jahren mit ihren Erziehungsberechtigten aufgesucht werden darf. Dies dient der Maßgabe, dass gegenüber älteren Jugendlichen und Erwachsenen bei Bedarf ein Platzverweis ausgesprochen werden kann. Begründung: Ziel ist es, dem steigenden Vandalismuswesen durch Jugendgruppen in den öffentlichen Grünanlagen von Nieder-Eschbach Einhalt zu gebieten. Neben in letzter Zeit durchgeführten Kontrollen durch die Ordnungsbehörden ist eine stetige aufsuchende Sozialarbeit durch Streetworker unerlässlich. Für die betroffenen Anwohner wäre es beispielsweise hilfreich, (mobile) Telefonnummern der zuständigen Ansprechpartner (insbesondere für die Abendstunden) des Jugend- und Sozialamtes zu erhalten, damit diese schnellstmöglich über etwaige Vandalismus-Treffen Jugendlicher und junger Erwachsener informiert werden können. Die Streetworker könnten dann bei einem zeitnahen Erscheinen unmittelbar und direkt vor Ort auf die Jugendlichen einwirken. Unter Bezugnahme auf die vorläufige Stellungnahme des Magistrats vom 07.02.2011, ST 260 zum Thema "Spielplatz Albert-Einstein-Straße und Grünanlage Bieberpark; Anstieg von sinnlosem Vandalismus und Hinterlassen von Unrat seitens Jugendlicher" welche lautet: "Die Flächen wurden sowohl von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ordnungsamtes und des Jugend- und Sozialamtes aufgesucht. Aufgrund der Jahreszeit, insbesondere der Kälteperiode wurden hierbei keine Jugendlichen angetroffen. Sobald neue Erkenntnisse vorliegen, wird der Magistrat eine endgültige Stellungnahme fertigen. Zur eindeutigen Beantwortung der Anregung besteht weiterhin ämterübergreifender Abstimmungsbedarf." ist aktuell mitzuteilen, dass am 07. und 08.04.2011 erneut der Bieberpark von jenen Jugendlichen lautstark aufgesucht wurde und dabei erheblicher Unrat hinterlassen wurde.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 18.04.2011, OF 1/15
Betreff: Einsatz von Streetworkern im
Bieberpark zur nachhaltigen Bekämpfung von Randale und Vandalismus Vorgang: ST 260/11 Der Ortsbeirat möge beschließen:
Der Magistrat wird gebeten, 1. das Jugend- und Sozialamt aufzufordern,
Streetworker auch in den nächsten Monaten, insbesondere in der wärmeren
Jahreszeit, für erforderliche Interventionsgespräche mit Jugendlichen und
Erwachsenen in den Grünanlagen von Nieder-Eschbach einzusetzen. 2. Die betroffenen Anwohner der Grünanlagen
Bieberpark sowie des Spielplatzes Albert-Einstein-Straße sollen zwecks
schneller Information aktueller Anlässe die Kontaktdaten der zuständigen
Ansprechpartner (Streetworker) erhalten. 3. Am Spielplatz Albert-Einstein-Straße ist am
Eingang ein gut sichtbares Schild aufzustellen, dass der gesamte
Spielplatzbereich nur von Kindern bis 12 Jahren mit ihren
Erziehungsberechtigten aufgesucht werden darf. Dies dient der Maßgabe, dass
gegenüber älteren Jugendlichen und Erwachsenen bei Bedarf ein Platzverweis
ausgesprochen werden kann. Begründung: Ziel ist es, dem steigenden
Vandalismuswesen durch Jugendgruppen in den öffentlichen Grünanlagen von
Nieder-Eschbach Einhalt zu gebieten. Neben in letzter Zeit durchgeführten
Kontrollen durch die Ordnungsbehörden ist eine stetige aufsuchende Sozialarbeit
durch Streetworker unerlässlich. Für die betroffenen Anwohner wäre es
beispielsweise hilfreich, (mobile) Telefonnummern der zuständigen
Ansprechpartner (insbesondere für die Abendstunden) des Jugend- und Sozialamtes
zu erhalten, damit diese schnellstmöglich über etwaige Vandalismus-Treffen
Jugendlicher und junger Erwachsener informiert werden können. Die Streetworker
könnten dann bei einem zeitnahen Erscheinen unmittelbar und direkt vor Ort auf
die Jugendlichen einwirken. Unter Bezugnahme auf die vorläufige Stellungnahme
des Magistrats vom 07.02.2011, ST 260 zum Thema "Spielplatz
Albert-Einstein-Straße und Grünanlage Bieberpark; Anstieg von sinnlosem
Vandalismus und Hinterlassen von Unrat seitens Jugendlicher" welche lautet:
"Die Flächen wurden sowohl von den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern des Ordnungsamtes und des Jugend- und Sozialamtes aufgesucht.
Aufgrund der Jahreszeit, insbesondere der Kälteperiode wurden hierbei keine
Jugendlichen angetroffen. Sobald neue Erkenntnisse vorliegen, wird der
Magistrat eine endgültige Stellungnahme fertigen. Zur eindeutigen Beantwortung
der Anregung besteht weiterhin ämterübergreifender Abstimmungsbedarf." ist aktuell mitzuteilen, dass am 07. und 08.04.2011
erneut der Bieberpark von jenen Jugendlichen lautstark aufgesucht wurde und
dabei erheblicher Unrat hinterlassen wurde. Antragsteller:
CDU
Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 15 Beratungsergebnisse: 1. Sitzung des OBR 15
am 06.05.2011, TO I, TOP 11 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 47 2011
Die
Vorlage OF 1/15 wird zum interfraktionellen Antrag erklärt und in der
folgenden geänderten Fassung beschlossen: "Der Magistrat
wird gebeten, 1. umgehend und auch in den nächsten Monaten
Streetworker, insbesondere in der wärmeren Jahreszeit, für erforderliche
Interventionsgespräche mit Jugendlichen und Erwachsenen in den Grünanlagen
von Nieder-Eschbach einzusetzen. Eine besondere Beachtung ist den
Abendstunden zu widmen. 2. die betroffenen Anwohner der Grünanlage
Bieberpark, des Spielplatzes in der Albert-Einstein-Straße, dem Bolzplatz in
der Gladiolenstraße und dem Platz an der ev. Kirche erhalten zwecks schneller
Information von aktuellen Anlässen die Kontaktdaten der zuständigen
Ansprechpartner (Streetworker). 3. am Eingang des Spielplatzes in
der Albert-Einstein-Straße ein gut sichtbares Schild aufzustellen, dass der
gesamte Spielplatzbereich nur von Kindern bis 12 Jahren mit ihren
Erziehungsberechtigten aufgesucht werden darf. Dies dient der Maßgabe, dass
gegenüber ältern Jugendlichen und Erwachsenen bei Bedarf ein Platzverweis
ausgesprochen werden kann. 4. den Abfallrhythmus an den unter
Punkt 2. genannten Plätzen wöchentlich durchzuführen."
Abstimmung:
Annahme mit Enthaltung 1 SPD