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Förderung des Radverkehrs an weiterführenden Schulen

Vorlagentyp: NR GRÜNE

Begründung

weiterführenden Schulen Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Magistrat wird gebeten, ein Konzept zur Steigerung des Anteils der Fahrradnutzung auf den Schulwegen und der Verbesserung der Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an weiterführenden Schulen vorzulegen. Dazu 1. sind geeignete Maßnahmen zu entwickeln, um bei Schülern, Eltern und LehrerInnen für eine häufigere Benutzung des Fahrrads für den Schulweg zu werben, z.B. mittels Aktionstagen und Informationskampagnen. 2. ist eine Bestandsaufnahme der an weiterführenden Schulen befindlichen Fahrradabstellanlagen in Bezug auf Anzahl, Alter, Zustand und technischer Ausführung vorzunehmen. 3. ist für jede weiterführende Schulen unter Berücksichtigung der möglichen Steigerung der Fahrradnutzung die künftig benötigte Anzahl von Fahrradabstellanlagen zu ermitteln und einzurichten. 4. sind zur Umsetzung dieses Konzeptes vorhandene Fördermittel auszuschöpfen, bzw. die Einbeziehung von Mitteln aus der Stellplatzablöse für die Fahrradabstellanlagen zu prüfen. Begründung: Die Stadt Frankfurt unternimmt bereits eine Vielzahl guter und wichtiger Anstrengungen, um Schulwege sicherer zu machen und unsere Kinder und Jugendlichen aktiv an der Gestaltung ihrer Schulwege zu beteiligen. Genannt sei hierbei das beispielhafte Projekt "Bike im Trend - mobil und sicher mit dem Rad zur Schule". Darüber hinaus ist es wichtig, zusätzlich zu den SchülerInnen, die mit dem Rad zur Schule fahren und sich bereits aktiv an solchen Projekten beteiligen, auch die SchülerInnen und deren Eltern anzusprechen, die bisher nicht in Betracht gezogen haben, das Fahrrad als Verkehrsmittel für den Schulweg zu nutzen. Hierzu bedarf es einerseits der Analyse der Hinderungsgründe und deren Beseitigung, aber auch der Information und Werbung für das Radfahren. Denkbar sind hier z.B. die Aktionstage des ADFC zur Fahrradcodierung oder Workshops zur Wartung und Reparatur der zur Verkehrssicherheit notwendigen Bauteile an Fahrrädern. In Anlehnung an den Städtewettbewerb "Radfahren in der Stadt - Musterstadt fährt Rad", an dem sich die Stadt Frankfurt 2008 beteiligen wird, könnte auch ein Wettbewerb unter den Frankfurter Schulen als Anreiz und Werbung für mehr Radverkehr durchgeführt werden. Eine der Voraussetzungen für eine Steigerung des Radverkehrs beim Schulweg ist eine ausreichend große Anzahl guter Fahrradabstellanlagen an den einzelnen Schulen. Der notwendige Bedarf muß ermittelt und dann zur Verfügung gestellt werden.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 05.05.2008, NR 886 Betreff: Förderung des Radverkehrs an weiterführenden Schulen Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Magistrat wird gebeten, ein Konzept zur Steigerung des Anteils der Fahrradnutzung auf den Schulwegen und der Verbesserung der Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an weiterführenden Schulen vorzulegen. Dazu 1. sind geeignete Maßnahmen zu entwickeln, um bei Schülern, Eltern und LehrerInnen für eine häufigere Benutzung des Fahrrads für den Schulweg zu werben, z.B. mittels Aktionstagen und Informationskampagnen. 2. ist eine Bestandsaufnahme der an weiterführenden Schulen befindlichen Fahrradabstellanlagen in Bezug auf Anzahl, Alter, Zustand und technischer Ausführung vorzunehmen. 3. ist für jede weiterführende Schulen unter Berücksichtigung der möglichen Steigerung der Fahrradnutzung die künftig benötigte Anzahl von Fahrradabstellanlagen zu ermitteln und einzurichten. 4. sind zur Umsetzung dieses Konzeptes vorhandene Fördermittel auszuschöpfen, bzw. die Einbeziehung von Mitteln aus der Stellplatzablöse für die Fahrradabstellanlagen zu prüfen. Begründung: Die Stadt Frankfurt unternimmt bereits eine Vielzahl guter und wichtiger Anstrengungen, um Schulwege sicherer zu machen und unsere Kinder und Jugendlichen aktiv an der Gestaltung ihrer Schulwege zu beteiligen. Genannt sei hierbei das beispielhafte Projekt "Bike im Trend - mobil und sicher mit dem Rad zur Schule". Darüber hinaus ist es wichtig, zusätzlich zu den SchülerInnen, die mit dem Rad zur Schule fahren und sich bereits aktiv an solchen Projekten beteiligen, auch die SchülerInnen und deren Eltern anzusprechen, die bisher nicht in Betracht gezogen haben, das Fahrrad als Verkehrsmittel für den Schulweg zu nutzen. Hierzu bedarf es einerseits der Analyse der Hinderungsgründe und deren Beseitigung, aber auch der Information und Werbung für das Radfahren. Denkbar sind hier z.B. die Aktionstage des ADFC zur Fahrradcodierung oder Workshops zur Wartung und Reparatur der zur Verkehrssicherheit notwendigen Bauteile an Fahrrädern. In Anlehnung an den Städtewettbewerb "Radfahren in der Stadt - Musterstadt fährt Rad", an dem sich die Stadt Frankfurt 2008 beteiligen wird, könnte auch ein Wettbewerb unter den Frankfurter Schulen als Anreiz und Werbung für mehr Radverkehr durchgeführt werden. Eine der Voraussetzungen für eine Steigerung des Radverkehrs beim Schulweg ist eine ausreichend große Anzahl guter Fahrradabstellanlagen an den einzelnen Schulen. Der notwendige Bedarf muß ermittelt und dann zur Verfügung gestellt werden. Antragsteller: GRÜNE Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Bericht des Magistrats vom 04.10.2011, B 411 Zuständige Ausschüsse: Haupt- und Finanzausschuss Ausschuss für Bildung und Integration Verkehrsausschuss Versandpaket: 07.05.2008 Beratungsergebnisse: 21. Sitzung des Ausschusses für Bildung und Integration am 19.05.2008, TO I, TOP 6 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage NR 886 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: CDU, GRÜNE, FDP und FAG; SPD und LINKE. (= Votum im Haupt- und Finanazausschuss) und BFF (= Enthaltung) Sonstige Voten/Protokollerklärung: REP (= Prüfung und Berichterstattung) 21. Sitzung des Verkehrsausschusses am 20.05.2008, TO I, TOP 6 Beschluss: nicht auf TO Die Beratung der Vorlage NR 886 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, LINKE., FDP, FAG und BFF 23. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 27.05.2008, TO I, TOP 21 Beschluss: nicht auf TO Die Beratung der Vorlage NR 886 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, LINKE., FAG und BFF 22. Sitzung des Verkehrsausschusses am 10.06.2008, TO I, TOP 6 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage NR 886 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, LINKE. und FDP gegen FAG (= Ablehnung) und BFF (= Prüfung und Berichterstattung) Sonstige Voten/Protokollerklärung: NPD (= Prüfung und Berichterstattung) Stv. Seitz (= Annahme) 24. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 17.06.2008, TO I, TOP 17 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage NR 886 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, LINKE. und FDP gegen FAG (= Ablehnung) und BFF (= Prüfung und Berichterstattung) Sonstige Voten/Protokollerklärung: REP und NPD (= Prüfung und Berichterstattung) ÖkoLinX-ARL und Stadtv. Seitz (= Annahme) 25. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 19.06.2008, TO II, TOP 4 Beschluss: Der Vorlage NR 886 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, LINKE., FDP, ÖkoLinX-ARL und Stv. Seitz gegen FAG (= Ablehnung) sowie BFF, REP und NPD (= Prüfung und Berichterstattung) Beschlussausfertigung(en): § 4118, 25. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 19.06.2008 Aktenzeichen: 32 1