Der Bockenheimer Friedhof ein Trauerspiel
Begründung
Trauerspiel Der Magistrat wir aufgefordert, zeitnah den Bockenheimer Friedhof inklusive seines Verwaltungsgebäudes so zu sanieren, dass er wieder gefahrlos begehbar ist, die Umgebung der Gräber sich in einem gepflegten Zustand befindet und dass das Verwaltungsgebäude und die darin liegende Umkleidekabine für die PfarrerInnen ein vorzeigbares Ambiente erhalten. Darüber hinaus sind nach un d nach alle Frankfurter Friedhöfe auf ihr Erscheinungsbild zu überprüfen. Begründung: Der Bockenheimer Friedhof befindet sich in mehrfacher Hinsicht in einem bedauernswerten Zustand. Der Raum, in dem die vorbereitenden Gespräche für die Beisetzungen geführt werden, gleicht eher einer verstaubten Rumpelkammer als einem angenehmen Besprechungsraum. Für die trauernden Angehörigen ein äußerst unschöne Umgebung und für die Stadt ein Armutszeugnis Die Umkleidekabine für die PfarrerInnen ist ein fensterloser dunkler, muffiger Raum von höchstens 1,5 Quadratmeter. Der Eingang des Friedhofes ist in einem sehr schlechten unebenen Zustand, der viele Stolperfallen aufweist. Gerade vor dem Hintergrund, dass viele ältere und gehbehinderte Menschen auf den Friedhof gehen, ein unhaltbarer Zustand. Das gleiche gilt für die Wege, die zu den Gräbern führen. Bei sehr vielen alten Grabstätten ist die Ruhefrist abgelaufen und sie werden wieder neu genutzt. Das Umfeld der neu angelegten Grabstätten befindet sich in einem unglaublich schlechten Zustand. Umliegende Steinplatten sind abgesenkt und stehen schief, Gestrüpp und Sträucher wuchern von allen Seiten in die Grabstätten. Hier scheinen schon sehr viele Jahre keine lenkenden Maßnahmen mehr ergriffen worden sein. Ein Stück weit sind unsere Friedhöfe auch die Visitenkarte unserer Stadt. Aus diesem Grunde ist der schlechte Zustand des Friedhofes auch für unsere Stadt ein schlechtes Image. Dies gilt natürlich auch für alle anderen Friedhöfe.