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Straßenbahnen auf der Verbindung Altstadtstrecke - Hauptbahnhof - Gallus - Höchst verstärken: Den ÖPNV kundengerecht ausbauen

Vorlagentyp: NR CDU, SPD, GRÜNE

Begründung

Altstadtstrecke - Hauptbahnhof - Gallus - Höchst verstärken: Den ÖPNV kundengerecht ausbauen Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, zu prüfen und zu berichten, a) wie auf der Verbindung von der Altstadtstrecke über Hauptbahnhof und Galluswarte nach Höchst die Fahrgastkapazität der Straßenbahn erhöht werden kann, b) ob auf der Strecke der Takt der bestehenden Linien verdichtet oder eine zusätzliche Linie eingeführt werden können, c) ob und unter welchen Voraussetzungen, z. B. Barrierefreiheit, auf der Strecke Doppeltraktionszüge eingesetzt werden können, d) ob in diesem Zusammenhang die stillgelegte Straßenbahnstrecke in der Kleyerstraße wieder in Betrieb genommen werden kann, e) ob in diesem Zusammenhang der eingleisige Abschnitt in der Rebstöcker Straße zweigleisig ausgebaut werden kann und welche Kosten dafür entstehen, f) ob als Alternative zu d) eine Neubaustrecke über Ackermann- oder Sondershausenstraße gebaut werden kann und in welchem Zeitrahmen und Kosten dies realisiert werden kann, g) ob die Schaffung zusätzlicher Kapazitäten den Ausbau der Fahrstromversorgung und der Signalanlagen erfordert, h) welche Fahrzeugkapazitäten für die Ausweitung der Verkehre derzeit bzw. ab wann verfügbar sein werden. Begründung: Die Straßenbahnverbindung von der Altstadtstrecke über den Hauptbahnhof und das Gallusviertel nach Höchst ist heute chronisch überlastet, die Züge sind überfüllt. Angesichts des allgemeinen Bevölkerungswachstums in Frankfurt, des starken Wohnungsbaues im Gallus und den neuen Bürobauten im Bereich Karmeliterkloster sowie der Fertigstellung der neuen Altstadt ist es dringend erforderlich, die Beförderungskapazität in dieser Verbindung zu erhöhen und ggf. die dafür notwendigen Infrastrukturanpassungen vorzunehmen. Lösungen wären Taktverdichtungen, die Einführung einer zusätzlichen Straßenbahnlinie, Doppeltraktionszüge, die Wiederinbetriebnahme der Trasse durch die Kleyer- und Rebstöcker Straße oder eine Neubaustrecke über die Ackermann- oder die Sondershausenstraße. Dabei wäre es erforderlich, die Verbindung durch die Rebstöcker Straße oder eine Neubaustrecke mit einer zusätzlichen Linie zu befahren und nicht, wie früher, durch eine Verlegung des Linienweg einer der auf der Mainzer Landstraße verkehrenden Straßenbahnlinien. Dabei ist unter Berücksichtigung der Einpassung in das gesamtstädtische Straßenbahnnetz das Betriebskonzept der Straßenbahnen (Linienführung mit Endpunkten) mit dem Ziel anzupassen, den veränderten Fahrgastzahlen und Verschiebungen in den Fahrtzielen der Fahrgäste gerecht zu werden und einen nachfragegerechten, möglichst schnellen und umsteigearmen kundengerechten ÖPNV anzubieten.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 08.11.2017, NR 445 Betreff: Straßenbahnen auf der Verbindung Altstadtstrecke - Hauptbahnhof - Gallus - Höchst verstärken: Den ÖPNV kundengerecht ausbauen Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, zu prüfen und zu berichten, a) wie auf der Verbindung von der Altstadtstrecke über Hauptbahnhof und Galluswarte nach Höchst die Fahrgastkapazität der Straßenbahn erhöht werden kann, b) ob auf der Strecke der Takt der bestehenden Linien verdichtet oder eine zusätzliche Linie eingeführt werden können, c) ob und unter welchen Voraussetzungen, z. B. Barrierefreiheit, auf der Strecke Doppeltraktionszüge eingesetzt werden können, d) ob in diesem Zusammenhang die stillgelegte Straßenbahnstrecke in der Kleyerstraße wieder in Betrieb genommen werden kann, e) ob in diesem Zusammenhang der eingleisige Abschnitt in der Rebstöcker Straße zweigleisig ausgebaut werden kann und welche Kosten dafür entstehen, f) ob als Alternative zu d) eine Neubaustrecke über Ackermann- oder Sondershausenstraße gebaut werden kann und in welchem Zeitrahmen und Kosten dies realisiert werden kann, g) ob die Schaffung zusätzlicher Kapazitäten den Ausbau der Fahrstromversorgung und der Signalanlagen erfordert, h) welche Fahrzeugkapazitäten für die Ausweitung der Verkehre derzeit bzw. ab wann verfügbar sein werden. Begründung: Die Straßenbahnverbindung von der Altstadtstrecke über den Hauptbahnhof und das Gallusviertel nach Höchst ist heute chronisch überlastet, die Züge sind überfüllt. Angesichts des allgemeinen Bevölkerungswachstums in Frankfurt, des starken Wohnungsbaues im Gallus und den neuen Bürobauten im Bereich Karmeliterkloster sowie der Fertigstellung der neuen Altstadt ist es dringend erforderlich, die Beförderungskapazität in dieser Verbindung zu erhöhen und ggf. die dafür notwendigen Infrastrukturanpassungen vorzunehmen. Lösungen wären Taktverdichtungen, die Einführung einer zusätzlichen Straßenbahnlinie, Doppeltraktionszüge, die Wiederinbetriebnahme der Trasse durch die Kleyer- und Rebstöcker Straße oder eine Neubaustrecke über die Ackermann- oder die Sondershausenstraße. Dabei wäre es erforderlich, die Verbindung durch die Rebstöcker Straße oder eine Neubaustrecke mit einer zusätzlichen Linie zu befahren und nicht, wie früher, durch eine Verlegung des Linienweg einer der auf der Mainzer Landstraße verkehrenden Straßenbahnlinien. Dabei ist unter Berücksichtigung der Einpassung in das gesamtstädtische Straßenbahnnetz das Betriebskonzept der Straßenbahnen (Linienführung mit Endpunkten) mit dem Ziel anzupassen, den veränderten Fahrgastzahlen und Verschiebungen in den Fahrtzielen der Fahrgäste gerecht zu werden und einen nachfragegerechten, möglichst schnellen und umsteigearmen kundengerechten ÖPNV anzubieten. Antragsteller: CDU SPD GRÜNE Antragstellende Person(en): Stadtv. Martin Daum Stadtv. Dr. Stephan F. Deusinger Stadtv. Prof. Dr. Johannes Harsche Stadtv. Thomas Kirchner Stadtv. Erika Pfreundschuh Stadtv. Thomas Bäppler-Wolf Stadtv. Dr. Evlampios Betakis Stadtv. Eugen Emmerling Stadtv. Christian Heimpel Stadtv. Hubert Schmitt Stadtv. Dimitrios Bakakis Stadtv. Angela Hanisch Stadtv. Wolfgang Siefert Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Bericht des Magistrats vom 16.03.2018, B 95 Zuständige Ausschüsse: Verkehrsausschuss Versandpaket: 15.11.2017 Beratungsergebnisse: 16. Sitzung des Verkehrsausschusses am 05.12.2017, TO I, TOP 10 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage NR 445 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., BFF und FRANKFURTER Sonstige Voten/Protokollerklärung: FDP, FRAKTION und ÖkoLinX-ARL (= Annahme) 19. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 14.12.2017, TO II, TOP 17 Beschluss: Der Vorlage NR 445 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION, FRANKFURTER und ÖkoLinX-ARL Beschlussausfertigung(en): § 2099, 19. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 14.12.2017 Aktenzeichen: 92 11