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Ausbau des ÖPNV: Standortsuche für einen weiteren VGF-Betriebshof

Vorlagentyp: NR CDU, SPD, GRÜNE

Begründung

weiteren VGF-Betriebshof Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, gemeinsam mit der Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) zu prüfen und zu berichten, a) an welchem Standort im Stadtgebiet ein weiterer Betriebshof der VGF gebaut werden kann und b) ob nach dem Bau eines neuen Betriebshofs der bisherige Betriebshof in Heddernheim aufgegeben und die Flächen für den Bau von Wohnungen genutzt werden könnten. Begründung: Die Verstärkung des Straßenbahn- und Stadtbahnnetzes in Frankfurt am Main macht auch einen Ausbau der für den Betrieb notwendigen Logistik notwendig. Zusätzliche Züge müssen gewartet, repariert und in den betriebsschwächeren und Nachtstunden abgestellt werden. Schon heute fehlen der VGF Abstellflächen für Stadtbahnzüge. Die Situation wird sich mit der Anschaffung zusätzlicher Züge infolge der Inbetriebnahme der Stadtbahn ins Europaviertel, dem geplanten Einsatz von zusätzlichen Wagen auf Zügen der U2 und bei Umsetzung der projektierten Stadtbahnverlängerungen zum Frankfurter Berg (U5) und von Bockenheim nach Ginnheim (U4) weiter verschärfen. Dabei ist heute bereits die Lage auf dem Betriebshof Heddernheim aufgrund der geringen Fläche und der für das Rangieren notwendigen Mitnutzung von Betriebsgleisen der A-Strecke mit vier U-Bahnlinien kritisch. Für die Abstellanlage in Bommersheim plant die Stadt Oberursel eine neue Nutzung als Gewerbegebiet. Ein weiterer Betriebshof der VGF ist dringend notwendig. Mit einer Standortentscheidung und dem Bau eines neuen Betriebshofs wäre auch zu prüfen, ob damit dann auch die betrieblichen Bedingungen gegeben wären, den Betriebshof in Heddernheim aufzugeben und statt dessen dort Wohnungen zu bauen. Der Betriebshof liegt inmitten von Wohnbebauung, so daß das Entstehen weiterer Wohnungen dort folgerichtig und attraktiv für den Stadtteil wäre.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 25.10.2017, NR 430 Betreff: Ausbau des ÖPNV: Standortsuche für einen weiteren VGF-Betriebshof Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, gemeinsam mit der Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) zu prüfen und zu berichten, a) an welchem Standort im Stadtgebiet ein weiterer Betriebshof der VGF gebaut werden kann und b) ob nach dem Bau eines neuen Betriebshofs der bisherige Betriebshof in Heddernheim aufgegeben und die Flächen für den Bau von Wohnungen genutzt werden könnten. Begründung: Die Verstärkung des Straßenbahn- und Stadtbahnnetzes in Frankfurt am Main macht auch einen Ausbau der für den Betrieb notwendigen Logistik notwendig. Zusätzliche Züge müssen gewartet, repariert und in den betriebsschwächeren und Nachtstunden abgestellt werden. Schon heute fehlen der VGF Abstellflächen für Stadtbahnzüge. Die Situation wird sich mit der Anschaffung zusätzlicher Züge infolge der Inbetriebnahme der Stadtbahn ins Europaviertel, dem geplanten Einsatz von zusätzlichen Wagen auf Zügen der U2 und bei Umsetzung der projektierten Stadtbahnverlängerungen zum Frankfurter Berg (U5) und von Bockenheim nach Ginnheim (U4) weiter verschärfen. Dabei ist heute bereits die Lage auf dem Betriebshof Heddernheim aufgrund der geringen Fläche und der für das Rangieren notwendigen Mitnutzung von Betriebsgleisen der A-Strecke mit vier U-Bahnlinien kritisch. Für die Abstellanlage in Bommersheim plant die Stadt Oberursel eine neue Nutzung als Gewerbegebiet. Ein weiterer Betriebshof der VGF ist dringend notwendig. Mit einer Standortentscheidung und dem Bau eines neuen Betriebshofs wäre auch zu prüfen, ob damit dann auch die betrieblichen Bedingungen gegeben wären, den Betriebshof in Heddernheim aufzugeben und statt dessen dort Wohnungen zu bauen. Der Betriebshof liegt inmitten von Wohnbebauung, so daß das Entstehen weiterer Wohnungen dort folgerichtig und attraktiv für den Stadtteil wäre. Antragsteller: CDU SPD GRÜNE Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 26.01.2018, OM 2710 Bericht des Magistrats vom 16.03.2018, B 93 Bericht des Magistrats vom 23.08.2019, B 308 Zuständige Ausschüsse: Ausschuss für Planung, Bau und Wohnungsbau Verkehrsausschuss Versandpaket: 01.11.2017 Beratungsergebnisse: 16. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 04.12.2017, TO I, TOP 15 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage NR 430 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, FDP, BFF, FRAKTION und FRANKFURTER gegen AfD und LINKE. (= Prüfung und Berichterstattung) Sonstige Voten/Protokollerklärung: ÖkoLinX-ARL (= Annahme) 16. Sitzung des Verkehrsausschusses am 05.12.2017, TO I, TOP 8 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage NR 430 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, LINKE., FDP, BFF und FRANKFURTER gegen AfD (= Prüfung und Berichterstattung) Sonstige Voten/Protokollerklärung: FRAKTION (= Annahme) 19. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 14.12.2017, TO II, TOP 9 Beschluss: Der Vorlage NR 430 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, FDP, BFF, FRAKTION, FRANKFURTER und ÖkoLinX-ARL gegen AfD und LINKE. (= Prüfung und Berichterstattung) Beschlussausfertigung(en): § 2092, 19. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 14.12.2017 Aktenzeichen: 92 14