Mehr Sicherheit für Frankfurt: Sirenen im gesamten Stadtgebiet
Vorlagentyp: NR CDU, SPD, GRÜNE
Begründung
für Frankfurt: Sirenen im gesamten Stadtgebiet Vorgang: Zwischenbescheid des Magistrats vom 07.07.2017 In der jüngsten Vergangenheit haben Katastrophenfälle und Anschläge die Frage aufgeworfen, wie die Bevölkerung speziell in Großstädten effektiv und zeitnah auf Gefahren aufmerksam gemacht und vor ihnen gewarnt werden kann. Zwar hat sich gezeigt, dass "Neue Medien" dabei hilfreich sein und mit entsprechenden Konzepten effektiv eingesetzt werden können - ebenso sind sie aber wegen der anfälligen Technik allein nicht ausreichend. Sind z.B. die Handynetze überbeansprucht, reichen Warnungen über diese Kanäle nicht aus. Daher raten viele Fachleute, auch aus der Frankfurter Feuerwehr, zu weiteren, alternativen Sicherheitsvorkehrungen; speziell für europäische Metropolen wird diskutiert, ob wieder auf Sirenen-Warnsysteme gesetzt werden sollte. Daher möge die Stadtverordnetenversammlung beschließen: Der Magistrat wird beauftragt, zu prüfen und zu berichten 1. welche Kosten Anschaffung und Wartung eines fest installierten flächendeckenden Sirenen-Netzes in Frankfurt verursachen würden, 2. wie ein Konzept für die Warnung und Information der Bevölkerung mit Sirenen und unter Einbeziehung von verschiedenen weiteren Informationskanälen (beispielsweise Spruchbänder im ÖPNV, So cial Media) aussehen könnte, um in einer Notsituation viele Menschen zu erreichen.
Inhalt
S A C H S T A N D :
Antrag vom 24.03.2017, NR 293 Betreff: Mehr Sicherheit
für Frankfurt: Sirenen im gesamten Stadtgebiet Vorgang: Zwischenbescheid des Magistrats vom
07.07.2017 In der jüngsten Vergangenheit haben Katastrophenfälle
und Anschläge die Frage aufgeworfen, wie die Bevölkerung speziell in
Großstädten effektiv und zeitnah auf Gefahren aufmerksam gemacht und vor ihnen
gewarnt werden kann. Zwar hat sich gezeigt, dass "Neue Medien" dabei
hilfreich sein und mit entsprechenden Konzepten effektiv eingesetzt werden
können - ebenso sind sie aber wegen der anfälligen Technik allein nicht
ausreichend. Sind z.B. die Handynetze überbeansprucht, reichen Warnungen über
diese Kanäle nicht aus. Daher raten viele Fachleute, auch aus der Frankfurter
Feuerwehr, zu weiteren, alternativen Sicherheitsvorkehrungen; speziell für
europäische Metropolen wird diskutiert, ob wieder auf Sirenen-Warnsysteme
gesetzt werden sollte. Daher möge die Stadtverordnetenversammlung
beschließen: Der Magistrat wird beauftragt, zu
prüfen und zu berichten 1. welche Kosten Anschaffung und Wartung eines fest
installierten flächendeckenden Sirenen-Netzes in Frankfurt verursachen
würden, 2. wie ein Konzept für die Warnung
und Information der Bevölkerung mit Sirenen und unter Einbeziehung von
verschiedenen weiteren Informationskanälen (beispielsweise Spruchbänder im
ÖPNV, So cial Media) aussehen könnte, um in einer
Notsituation viele Menschen zu erreichen. Antragsteller:
CDU
SPD
GRÜNE
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Bericht des
Magistrats vom 18.12.2017, B 415
Zuständige Ausschüsse:
Ausschuss für
Recht, Verwaltung und Sicherheit Versandpaket: 29.03.2017 Beratungsergebnisse: 10. Sitzung des
Ausschusses für Recht, Verwaltung und Sicherheit am 24.04.2017, TO I, TOP
13 Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: Der Vorlage NR 293 wird in der
vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP und BFF
Sonstige Voten/Protokollerklärung:
FRAKTION (= Annahme) FRANKFURTER (= Prüfung und Berichterstattung)
ÖkoLinX-ARL (= Ablehnung) 13. Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 04.05.2017, TO II, TOP 19
Beschluss: Der Vorlage NR 293 wird in der vorgelegten Fassung
zugestimmt. Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF und FRAKTION
gegen FRANKFURTER (= Prüfung und Berichterstattung) und ÖkoLinX-ARL (=
Ablehnung) 14. Sitzung des
Ausschusses für Recht, Verwaltung und Sicherheit am 25.09.2017, TO I, TOP
3 Beschluss: nicht auf TO
Der Magistrat wird aufgefordert, den Bericht zur
Vorlage NR 293 spätestens in drei Monaten vorzulegen. (Ermächtigung
gemäß § 12 GOS) Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP und BFF
Beschlussausfertigung(en): § 1317, 13. Sitzung
der Stadtverordnetenversammlung vom 04.05.2017 § 1791, 14. Sitzung
des Ausschusses für Recht, Verwaltung und Sicherheit vom 25.09.2017 Aktenzeichen: 32 0