Carsharing-Modellregion im Westen
Antrag
Der Magistrat wird aufgefordert, im Frankfurter Westen eine Carsharing-Modellregion zu entwickeln und zu prüfen, wie in Wohnsiedlungen mit vielen Autos und zu wenig Parkraum eine bessere Situation erreicht werden kann. Dazu soll der Magistrat in den folgenden Siedlungen mit den dort vorherrschenden Wohnungsbaugesellschaften oder Trägern ein Carsharing-Angebot ausarbeiten, unter den Anwohnern bewerben und über 2 Jahre evaluieren: - Dunantsiedlung/GWH - Toni-Sender-Straße/Frankfurter Verband/SG Sossenheim - Pfortengartenweg/Nassauische Heimstätte - Hermann-Küsterstraße/Bauverein Frankfurt Höchst und Umgebung
Begründung
Viele Haushalte in den Siedlungen haben mittlerweile mehrere Autos, für die kein Parkraum zur Verfügung steht, sodass auf Gehwegen und Freiflächen illegal geparkt wird und viel Zeit zum Suchen nach Parkmöglichkeiten verschwendet wird. Um illegales Parken zu ahnden, fehlt Personal. Anwohnerparken bringt ebenfalls keine optimale Lösung. Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Carsharing-Fahrzeug ca. 10 Fahrzeuge ersetzen kann. Mit einem Kooperationspartner in den Wohngebieten, der neue NutzerInnen an das Carsharing heranführen und dafür werben kann, als Ansprechpartner zur Verfügung steht und vom Magistrat unterstützt und begleitet wird, kann Carsharing eine erfolgreiche Alternative zum eigenen Auto werden.
Beratungsverlauf 2 Sitzungen
CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE. FRAKTION und FRANKFURTER gegen FDP und BFF (= Prüfung und Berichterstattung)
Einstimmige Annahme