Produktbereich: 16 Nahverkehr und ÖPNV Produktgruppe: 16.06 Verkehrseinrichtungen Produktbereich: 20 Bildung Produktgruppe: 20.01 Schulbetriebsmanagement/pädag. Aufgaben Pilotprojekt „Schulstraße“
Vorlagentyp: E CDU, SPD, GRÜNE
Inhalt
S A C H S T A N D : Etatantrag vom
25.01.2019, E 15 Betreff: Produktbereich: 16 Nahverkehr und
ÖPNV Produktgruppe: 16.06 Verkehrseinrichtungen Produktbereich: 20
Bildung Produktgruppe: 20.01 Schulbetriebsmanagement/pädag. Aufgaben
Pilotprojekt "Schulstraße" Vorgang: H i n w e i s: Es handelt sich
um eine Vorlage zum Vortrag des Magistrats, M 199 vom 02.11.2018, Entwurf
Haushalt 2019 mit Finanzplanung und eingearbeitetem Investitionsprogramm 2019 -
2022. Das Ergebnis ist im Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom
28.02.2019, §
3734, dokumentiert. Die Stadtverordnetenversammlung
möge beschließen: Der Magistrat wird damit beauftragt, zur Erhöhung der
Sicherheit der Schüler*innen ein einjähriges Pilotprojekt "Schulstraße" zu
konzipieren und umzusetzen. Dabei soll die Straße vor einer Frankfurter Schule
eine halbe Stunde um den morgendlichen Unterrichtsbeginn herum für den
Kraftverkehr gesperrt werden. Bei der Auswahl der Schule soll ein Verfahren
gewählt werden, bei dem sich Schulgemeinden als Pilot bewerben können. Für
dieses Pilotprojekt werden im Haushalt 2019 20.000 Euro zweckbestimmt aus
vorhandenen Mitteln bereitgestellt. Sofern die Mittelverwendung nicht
vollständig im laufenden Haushaltsjahr erfolgt, ist ein Budgetübertrag möglich.
Eine Verwendung der Mittel für andere Zwecke ist nicht zulässig. Begründung: Die Verkehrssituation vor Schulen zu
Unterrichtsbeginn ist oft gefährlich, wofür nicht zuletzt der hektische
Eltern-Bringverkehr verantwortlich ist. Mit dem Ziel, die Sicherheit der
Schüler*innen zu erhöhen, testet die Stadt Wien in einem Pilot das Projekt
"Schulstraße". Dieses wird bereits jetzt als voller Erfolg gewertet. Die
Schulstraße wird von allen Beteiligten positiv angenommen. Das
Verkehrsaufkommen vor der Pilotschule ist stark gesunken und es werden
wesentlich weniger Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht. Eltern, die sich
angesichts der chaotischen morgendlichen Verkehrsverhältnisse nicht trauten,
ihre Kinder alleine in die Schule zu schicken, lassen diese nun selbständig zu
Fuß gehen oder mit Roller oder Fahrrad in die Schule fahren. Die Verkehrssituation vor Frankfurter
Schulen ist nicht weniger problematisch und Frankfurter Eltern nicht minder
besorgt. Vor dem Hintergrund der positiven Erfahrungen aus Wien, soll auch die
Stadt Frankfurt dieses Projekt in einem einjährigen Pilot testen. Antragsteller:
CDU
SPD
GRÜNE
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Antrag vom
13.11.2020, OF
1238/2
Auskunftsersuchen vom 30.11.2020, V 1875
Zuständige Ausschüsse:
Verkehrsausschuss
Ausschuss für
Bildung und Integration Versandpaket: 28.01.2019 Beratungsergebnisse: 28. Sitzung des
Ausschusses für Bildung und Integration am 18.02.2019, TO I, TOP 10
Bericht: TO I
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: Der Vorlage E 15 wird in der
vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, LINKE., FRAKTION und FRANKFURTER
gegen AfD und FDP (= Prüfung und Berichterstattung) sowie BFF (= Ablehnung)
Sonstige Voten/Protokollerklärung:
ÖkoLinX-ARL (= Annahme) 28. Sitzung des
Verkehrsausschusses am 19.02.2019, TO I, TOP 10
Bericht: TO I
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: Der Vorlage E 15 wird in der
vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE und LINKE. gegen AfD und FDP (=
Prüfung und Berichterstattung) sowie BFF und FRANKFURTER (= Ablehnung)
Sonstige Voten/Protokollerklärung:
FRAKTION und ÖkoLinX-ARL (= Annahme)