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Ergebnisse des Klimaschutzberichts

Vorlagentyp: B

Inhalt

S A C H S T A N D : Bericht des Magistrats vom 05.03.2018, B 69 Betreff: Ergebnisse des Klimaschutzberichts Vorgang: Beschl. d. Stv.-V. vom 14.12.2017, § 2013 - NR 428/17 FRANKFURTER - Der Energieverbrauch von Frankfurt teilt sich auf die Sektoren Haushalte (HH), Gewerbe Handel Dienstleistungen (GHD), Industrie und Verkehr auf. Energie wird benötigt für Heiz- und Kühlzwecke und für Beleuchtung und Antriebe. Es gibt die Leitungsgebundenen Energieträger wie Strom, Erdgas, Fernwärme und die nicht leitungsgebundenen Energieträger wie Heizöl, Kohle, Holz, Biogas, Kraftstoffe. Die folgende Grafik zeigt den Endenergieverbrauch des Jahres 2013, aufgeteilt auf die Sektoren, differenziert nach Energieträger. Die in der Grafik dargestellte Datengüte ist eine Messzahl für die Belastbarkeit der angegebenen Zahlen. Mit knapp 90% ist hier ein guter Wert zu verzeichnen, da nur ein geringer Anteil der Daten auf Hochrechnungen beruht. Die Erzeugung von erneuerbaren Energien erfolgt oft in dezentralen Anlagen. Die Einspeisezähler sind nur zum Teil fernauslesbar. Anfragen bei den Netzbetreibern NRM, Syna und Infraserv ergaben, dass für eine automatisierte online - Darstellung derzeit die Systemvoraussetzungen nicht vorhanden sind. Eine jährliche Auswertung wird jedoch durchgeführt. Eine Berechnung des Energieverbrauchs erfolgt im Rahmen der Energie und CO2-Bilanzierung für Frankfurt am Main (siehe Grafik). Diese wird regelmäßig aktualisiert und beinhaltet auch die Darstellung der in Frankfurt erzeugten erneuerbaren Energiemengen. Diese sollen außerdem in der Nachhaltigkeitsberichterstattung der Stadt dargestellt werden. Die Berichterstattung erfolgt an die Stadtverordneten und im Internet. Die erneuerbaren Energien, die im Stadtgebiet von Frankfurt und von Mainova in externen Anlagen produziert wurden teilten sich für das Jahr 2013 wie folgt auf: Die Grafik zeigt für Wärme und Strom den jeweiligen Anteil der erneuerbaren Energieträger am Gesamtverbrauch in Frankfurt. Dabei wurden auch die Strommengen berücksichtigt, die von Mainova in Anlagen außerhalb des Stadtgebietes produziert werden. Es ergibt sich ein Anteil von 3% am Wärmemarkt und 5% am Strommarkt von Frankfurt. Dazu kommt der außerhalb von Frankfurt von Mainova produzierte erneuerbare Strom, so dass sich in Summe 7% Erzeugungsanteil am gesamten Strombedarf ergeben. Deutschlandweit lag 2013 der Anteil bei 25% am Strom- und 12,4% am Wärmemarkt (Quelle UBA). Da eine unterjährige, automatisierte Berichterstattung heute noch nicht möglich ist, verweisen wir auf die Möglichkeiten die Informationen auf den einschlägigen Websites der Stadt Frankfurt abzurufen. Diese sind: www.frankfurt-greencity.de www.energiereferat.stadt-frankfurt.de www.klimaschutz-frankfurt.de Projekte die zum Klimaschutz beitragen sind jetzt schon ausführlich unter www.klimaschutzstadtplan-frankfurt.de dokumentiert. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Antrag vom 19.10.2017, NR 428 Zuständige Ausschüsse: Ausschuss für Umwelt und Sport Versandpaket: 07.03.2018 Beratungsergebnisse: 20. Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Sport am 12.04.2018, TO I, TOP 75 Beschluss: nicht auf TO Die Vorlage B 69 dient zur Kenntnis. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., BFF und FRAKTION Sonstige Voten/Protokollerklärung: FDP und FRANKFURTER (= Kenntnis) Beschlussausfertigung(en): § 2542, 20. Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Sport vom 12.04.2018 Aktenzeichen: 79 1

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