Skip to main content Skip to navigation Skip to footer

Wildblumenwiesen auf Frankfurter Friedhöfen

Vorlagentyp: B

Bericht

Vorhandene Rasengrabstätten wurden von den Nutzungsberechtigten unter der Prämisse erworben, dass die Fläche von der Friedhofsverwaltung als Rasenfläche unterhalten wird. Nach unserer Erfahrung legen viele Menschen großen Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild, das oftmals nicht mit dem Aussehen einer Wildblumenwiese assoziiert wird. In den meisten Fällen werden Grabplatten gelegt. Wird die Rasenfläche nicht regelmäßig gemäht, wachsen die Platten zu. Viele Menschen suchen "ihre" Grabstätte häufig auf, weil der direkte Bezug zum Grab für die Trauerarbeit wichtig ist. Bei hohem Pflanzenbewuchs und bei Nässe ist der Zugang zu den Gräbern allerdings erschwert. Es ist davon auszugehen, dass die Umwandlung von Rasen- in Wildblumengräber von der überwiegenden Mehrzahl der Hinterbliebenen nicht gewünscht ist und zu massiven Beschwerden führen würde. Auf dem neuen Friedhof Nieder-Erlenbach werden Bestattungen in einer Streuobstwiese angeboten. Hier wird eine Baumbestattung mit einer Wiesenfläche vereint. Von den 70 zur Verfügung stehenden Gräbern wurden seit 2018 erst 34 belegt. Aus den genannten Gründen wird eine Umwandlung von Rasengrabstätten in Wildblumenwiesen zur Bestattung abgelehnt. Der Magistrat wandelt aber zunehmend freiwerdende und nicht mehr für Bestattungen benötigte Flächen in Wildblumenwiesen um. Insbesondere durch den Rückzug aus den Randbereichen der Friedhöfe werden zusammenhängende Flächen geschaffen, die z.B. für die Entwicklung von Wildwiesen genutzt werden. Derzeit gibt es bereits rund 69.000m2 Wiesenflächen auf den Friedhöfen. Das Grünflächenamt verteilt bei Veranstaltungen kleine Samentütchen der "Frankfurter Blütenmischung". Statt der Aufstellung von Automaten, wäre es einfacher, dass Interessent:innen die Friedhofsmitarbeitenden nach ein bis zwei Tüten fragen. Damit einhergehen können Pflegehinweise durch die Gärtner:innen. Bienenstöcke werden auf Frankfurter Friedhöfen bereits seit 1995 in Abstimmung mit den Imker:innen aufgestellt und unterhalten. Derzeit gibt es 6 Bienenstockstandorte mit rd. 18 Bienenvölkern.

Beratungsverlauf 15 Sitzungen

34
34. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO II
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

34
34. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO I
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

34
34. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO I
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

34
34. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO II
✓ Angenommen

GRÜNE, SPD, CDU, Linke, FDP und fraktionslos gegen ÖkoLinX-ARL (= Zurückweisung)

Zurückweisung:
ÖkoLinX-ARL
Alle:
GRÜNE SPD CDU Linke FDP fraktionslos
34
34. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO I
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

34
34. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO I
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

35
35. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO II
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

34
34. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO I
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

34
34. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO I
✕ Abgelehnt

CDU, SPD, FDP und Linke gegen GRÜNE und ÖkoLinX-ARL (= Zurückweisung)

Zurückweisung:
GRÜNE ÖkoLinX-ARL
Alle:
CDU SPD FDP Linke
34
34. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO II
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

34
34. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO I
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

34
34. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO II
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

34
34. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO I
✕ Abgelehnt

GRÜNE, CDU, SPD, Linke und FDP gegen ÖkoLinX-ARL (= Zurückweisung)

Zurückweisung:
ÖkoLinX-ARL
Alle:
GRÜNE CDU SPD Linke FDP
34
34. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO I
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

32
32. Sitzung Ausschuss für Klima- und Umweltschutz
TO I
✓ Angenommen

GRÜNE, CDU, SPD, FDP, Linke, AfD, Volt, FRAKTION und BFF-BIG gegen ÖkoLinX-ELF (= Zurückweisung)

Zurückweisung:
ÖkoLinX-ELF
Alle:
GRÜNE CDU SPD FDP Linke AfD Volt FRAKTION BFF-BIG
Enthaltung:
Gartenpartei