Digitale Infrastruktur auf alle möglichen Bedarfe ausrichten

Sämtliche Standorte der Frankfurter Schulen sind mit einer gigabitfähigen und diensteneutralen Gebäudeverkabelung sowie einer leistungsfähigen Netzwerktechnik ausgestattet. Grundsätzlich sind alle Räume versorgt, die für Verwaltungs- und Lehrtätigkeiten nutzbar sind. Die Anzahl der Anschlussmöglichkeiten ist zwischen Stadtschulamt und Amt für Informations- und Kommunikationstechnik abgestimmt und berücksichtigt die Anbindung einzelner Desktop-Arbeitsplätze sowie unterstützender Technologien wie digitale Tafeln, Beamer, Notrufsprechstellen und Infomonitore. Eine flächendeckende Anschlussmöglichkeit existiert ausschließlich in EDV-Fachräumen, die auch mit dem entsprechenden Mobiliar ausgestattet sind. Grundsätzlich kann jeder Klassenraum nachgerüstet und über die vorhandene Datenverkabelung angebunden werden. Das Ausstattungskonzept (SEP-Teilprojekt M404) der Stadt Frankfurt sieht vor, dass jede Schule Endgeräte nach Quote 1:5 in Abhängigkeit zur Schülerzahl erhält. Bei 500 Schülerinnen und Schülern erhält die Schule 100 Endgeräte. Von diesen Endgeräten können maximal 50 % als mobile Geräte beschafft werden, mindestens 50 % werden als stationäre PCs bereitgestellt. Die Verteilung der Endgeräte im Schulgebäude, ob beispielsweise in Klassenzimmern verortet oder in einem EDV-Raum, obliegt den Schulen in eigener Verantwortung. Hier bestehen seitens des Schulträgers keinerlei Vorgaben. Mobile Endgeräte wie Notebooks und Convertibles werden den Schulen zusammen mit entsprechenden Aufbewahrungswagen zur Verfügung gestellt. Die Wagen verfügen über Strom- und Netzwerkverbindung. Die Endgeräte erhalten im Wagen über die Netzwerkverbindung Updates und werden über die Stromverbindung aufgeladen. Im mobilen Einsatz kann nach Einführung des pädagogischen WLAN der Zugriff über WLAN auf das Schulnetzwerk erfolgen. Bei Bedarf kann das Notebook während des Betriebes auch über ein Netzteil aufgeladen werden.