Verkehrsentwicklung Bahnhofsviertel IV: Straßenumgestaltung in der Münchener Straße
Bericht
Zur Aufwertung der Münchener Straße wurde vor mehreren Jahren bereits eine Vorplanung erarbeitet. Die Anregungen des oben genannten Antrages wurden dabei im Wesentlichen planerisch berücksichtigt: Das heißt, zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität würden die Gehwege verbreitert, die Anzahl der Stellplätze würde reduziert und linienhaft durch Baumstandorte gegliedert. Die Straßenbahn-Haltestellen in der Münchener Straße würden in diesem Zusammenhang barrierefrei ausgebaut. Eine Wiederaufnahme dieser Planung, die auf geänderte Normalien des Straßenbahnkonzeptes sowie hinsichtlich der Vorgaben aus dem "Radentscheidbeschluss" (§ 4424/2019) zu überprüfen und zu überarbeiten wäre, kann derzeit aus Kapazitätsgründen und aufgrund konkurrierender Projekte mit höherer Priorität nicht in Aussicht gestellt werden. Die Münchener Straße ist im westlichen Teil (ab der Moselstraße) eine Sackgasse. Die Zufahrt von der Straße Am Hauptbahnhof in die Münchener Straße ist für den motorisierten Individualverkehr nicht möglich. Dies gilt ebenfalls für die Ausfahrt. Somit ist die Münchener Straße im Grunde genommen bereits eine Anliegerstraße mit einem relativ geringen Verkehrsaufkommen. Für die Stellplätze gibt es bereits eine Parkscheinpflicht (Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr). Darüber hinaus gibt es an geeigneten Standorten Ladezonen sowie Taxistellplätze. Aus Sicht des Magistrats könnten Parkstände für Kraftfahrzeuge reduziert und stattdessen als Abstellflächen für Fahrräder und zur Nutzung für die Außengastronomie zur Verfügung gestellt werden.
Beratungsverlauf 2 Sitzungen
CDU, SPD, FDP und LINKE. gegen GRÜNE, ÖkoLinX-ARL, BFF und Die PARTEI (= Zurückweisung)
GRÜNE, CDU, SPD, FDP, AfD, Volt, BFF-BIG und FRAKTION gegen LINKE. (= Kenntnis als Zwischenbericht) und ÖkoLinX-ELF (= Zurückweisung)