Auswirkungen der M 237/18 - Freier Bäder-Eintritt bis 14 Jahre
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Bericht des Magistrats vom 07.06.2019, B 209
Betreff: Auswirkungen der M 237/18 - Freier Bäder-Eintritt bis 14 Jahre Vorgang: A 459/19 AfD Es sind keine Klagen über "überfüllte" Bäder bekannt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten auch nicht am Limit und Verhaltensveränderungen anderer Badegäste sind auch nicht zu verzeichnen. Zu 1: Folgende Besucherzahlen wurden für die angefragten Jahre des Monats Februar ermittelt: 2017: 138.011 2018: 129.448 2019: 148.165 Davon entfielen im Jahr 2019 insgesamt 26.325 Kinder unter 15 Jahren mit freiem Eintritt, das sind 17,76 % der ermittelten Besucherzahl. Zu 2: Im Zeitraum 01.02.-30.04.2019 haben insgesamt 100.912 Kinder unter 15 Jahren die Frankfurter Bäder besucht. Davon waren 81.824 Kinder aus Frankfurt, was einem Anteil von 81,08 % entspricht. Zu 3: Die Frankfurter Bäder werden am häufigsten an Wochenenden und Feiertagen besucht. Zu 4: Die personelle Ausstattung im Bad ist ausgerichtet an der "Richtlinie DGfdB 94.05" sowie an der internen Richtlinie der BBF zur Durchführung der Wasseraufsicht im jeweiligen Bad. Zu 5: Ja. Zu 6: Kinder ab 7 Jahren können ohne Begleitung eines Erziehungsberechtigten die Frankfurter Bäder betreten, wir empfehlen aber, mit Begleitung zu kommen. Zu 7: Es gab keine Überlastungsanzeigen seitens des Schwimmbad-Personals. Zu 8: Es gab keine vermehrten Beschwerden von Badegästen wegen des freien Eintritts für Kinder unter 15 Jahren. Zu 9: Es wurden im geringen Umfang Hausverbote an Kinder unter 15 Jahren in dem gefragten Zeitraum erteilt. Die Vorfälle bewegten sich im üblichen Rahmen. Zu 10: Üblicherweise sind Badegäste nicht nach ihrem Wohnort gekennzeichnet, insofern ist eine Differenzierung zwischen Gästen aus Frankfurt bzw. Umland nicht möglich. Zu 11: Die Besucherzahlen werden nach einer Laufzeit von 1 Jahr analysiert. Zu 12: Ja. Zu 13: Es gibt sehr viele positive Rückmeldungen von Familien und Kindern, aber auch von einzelnen Gästen zum freien Eintritt von Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahren. Die gestiegenen Arbeitsaufwendungen konnten bisher gut von den BäderBetrieben Frankfurt aufgefangen werden.