Frankfurt braucht einen Radschnellweg!
Bericht
Frankfurt braucht einen Radschnellweg! Vorgang: Beschl. d. Stv.-V. vom 30.01.2020, § 5048 - NR 1010/19 FRANKFURTER - Radschnellwege dürfen nicht isoliert als Einzelmaßnahme betrachtet werden. Vielmehr gilt es, innerhalb des gesamten übergeordneten Radverkehrsnetzes die Relationen zu identifizieren, die über einen längeren Streckenverlauf (> 10 km) ein hohes Nachfragepotenzial (> 2.000 Radfahrende pro Tag) aufweisen, um diese dann entsprechend hochwertig auszubauen. Das Land Hessen hat in einer Studie die Korridore identifiziert, in denen in der näheren Zukunft ein ausreichend hohes Nachfragepotenzial erwartet werden kann. Das sind zunächst überwiegend radial auf Frankfurt am Main zulaufende Verbindungen. In der Regel resultiert ein entsprechend hohes Nachfragepotenzial nicht allein aus Verkehrsbeziehungen, die von Anfang bis Ende über die Radschnellverbindung verlaufen. Vielmehr bedarf es einer sinnvollen Verknüpfung mit zu- und abführenden Routen. Gerade im dicht besiedelten Kernbereich sind dabei natürlich auch die - bezogen auf die Frankfurter Innenstadt - tangentialen Netzelemente des Radverkehrsnetzes in den Blick zu nehmen und in Hinblick auf eine durchgehende und zügige Befahrbarkeit weiter zu qualifizieren. Für einen um das innere Stadtgebiet herumlaufenden Radschnellwegering wird aber derzeit kein ausreichendes Nachfragepotenzial gesehen. Die Stadt Frankfurt am Main ist aktuell bereits an sechs Radschnellwegprojekten beteiligt.
Beratungsverlauf 17 Sitzungen
SPD, GRÜNE, CDU, LINKE., FDP und BFF gegen ÖkoLinX-ARL (= Zurückweisung); dFfm (= Enthaltung)
GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP und BFF gegen ÖkoLinX-ARL (= Zurückweisung)
Annahme bei Enthaltung CDU, LINKE. und BFF
CDU, SPD, GRÜNE und BFF gegen FDP (= Zurückweisung) sowie LINKE. (= Kenntnis als Zwischenbericht)
CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION und FRANKFURTER