Unterführung am Eschersheimer Friedhof soll nicht nur länger, sondern auch breiter werden
Vorlagentyp: V
Inhalt
S A C H S T A N D :
Auskunftsersuchen vom 16.03.2017, V 389
entstanden aus Vorlage:
OF 213/9 vom
02.03.2017 Betreff: Unterführung am Eschersheimer Friedhof soll
nicht nur länger, sondern auch breiter werden Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen
und berichten, ob die nur 1,75 Meter breite Unterführung unter der
Bahnlinie am Eschersheimer Friedhof, die im Zuge des Bahnausbaus um knapp
neun Meter verlängert werden soll, auch verbreitet werden kann, damit
Fußgänger und Radfahrer (z. B. auf der städtischen Radroute Nr. 7 in
Richtung Innenstadt) diese gefahrlos passieren können. Laut Auskunft der DB
Netz AG kann " eine mögliche Verbreiterung der bestehenden
Unterführung zur Dreihäusergasse hin . . nur auf Verlangen der Stadt Frankfurt
am Main außerhalb des S-Bahn-Vorhabens erfolgen." Begründung: Die Trennungswirkung der Main-Weser-Bahn zwischen
Frankfurt-West und Bad Vilbel wird durch den bevorstehenden Ausbau verstärkt.
Damit werden die wenigen Unterführungen und Übergänge, welche die Gebiete
beidseits der Bahnstrecke miteinander verbinden, noch wichtiger. Die
Unterführung am Eschersheimer Friedhof ist als Teil des Schulwegenetzes und der
Radroute Nr. 7, die von Eschersheim in die Innenstadt führt, stark
frequentiert. Mit einer Breite von lediglich 1,75 Meter ist die
Unterführung ist schon heute viel zu schmal für eine sichere Nutzung. Bei
Gegenverkehr muss in der Regel am Eingang gewartet werden. Wenn die
Unterführung wie geplant deutlich verlängert wird, ohne sie durchgehend breiter
zu machen, wird sie wie ein dunkler, abweisender Tunnel wirken und es ist zu
befürchten, dass es dort zu noch häufigeren gefährlichen Begegnungen kommen
wird. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 9
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 06.06.2017, ST 1027
Auskunftsersuchen
vom 17.05.2018, V 887
Aktenzeichen: 66 2