Lärmschutz entlang der Bahngleise an der Zuckschwerdtstraße
Vorlagentyp: V
Inhalt
S A C H S T A N D :
Auskunftsersuchen vom 25.10.2011, V 147
entstanden aus Vorlage:
OF 165/6 vom
08.10.2011 Betreff: Lärmschutz entlang der Bahngleise an der
Zuckschwerdtstraße Im Bereich der Zuckschwerdtstraße fahren tagsüber
viele S-Bahnen, nachts aber noch deutlich lautere Güterzüge. Anwohner richteten
nun an Mitglieder des Ortsbeirates 6 die Frage, ob man im Zuge des Umbaus des
Höchster Bahnhofs hier nicht geeignete Maßnahmen ergreifen könnte, wie z.B die
Installation von Lärmschutzwänden. Auch wenn ein direkter Zusammenhang zum
Umbau des Bahnhofs wohl eher nicht besteht, da die betroffenen Bereiche
räumlich doch etwas auseinanderliegen, sollte über den Punkt trotzdem einmal
nachgedacht werden. Der Ortsbeirat 6 fragt deshalb den Magistrat:
Welche Möglichkeiten sieht der Magistrat, in
Gesprächen mit der Bahn die Errichtung von Lärmschutzwänden oder anderen
Maßnahmen zur Reduzierung des Bahnlärms im Bereich der Zuckschwerdtstraße (vor allem nachts) anzustoßen? Begründung: Die Bahn peilt für 2011 einen Gewinn von über zwei
Milliarden Euro an. Dabei werden die Fahrpreise immer höher, der Komfort der
Reisenden bleibt schlecht, Verspätungen sind einprogrammiert, über 4.000
Bahnhöfe sind wie in Höchst und Griesheim in einem unmöglichen, nicht
behindertengerechten Zustand - und die Anwohner der Bahnstrecken leiden unter
dem Lärm der vorbeifahrenden Züge. Es gäbe also vieles zu verbessern. Lärmschutz im
Bereich der Zuckschwerdtstraße wäre dabei eine Möglichkeit, einen kleinen Teil
des gigantischen Bahn-Gewinns zum Wohle der Allgemeinheit zu verwenden. Antragstellender
Ortsbeirat:
Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme
des Magistrats vom 23.03.2012, ST 479
Beratung im Ortsbeirat: 6 Aktenzeichen: 69