Zusammenlegung der Sozialrathäuser im Frankfurter Norden - Temporäre Ansprechpartner vor Ort
Vorlagentyp: V
Inhalt
S A C H S T A N D :
Auskunftsersuchen vom 08.05.2014, V 1016
entstanden aus Vorlage:
OF 453/8 vom
22.04.2014 Betreff: Zusammenlegung der Sozialrathäuser im
Frankfurter Norden - Temporäre Ansprechpartner vor Ort
Trotz eines ablehnenden Votums des
Ortsbeirat 8 wurde die Zusammenlegung der Sozialrathäuser Nordwestzentrum und
Am Bügel mit dem Vortrag des Magistrats vom 17.05.2013, M 84, beschlossen.
Dort heißt es unter anderem: "Beabsichtigt ist, neben der regulären
telefonischen Erreichbarkeit, eine temporäre Präsens vor Ort unter Nutzung der
bestehenden Infrastruktur sozialer Einrichtungen (wie z. B. Kinder- und
Jugendhaus, Quartiersbüro, Seniorenbegegnungsstätte, etc.) zu etablieren. Die
bisherigen persönlichen Sprechzeiten sollen zumindest beibehalten werden."
Im Bericht des Magistrats vom 17.05.2013, B 252,
wird in diesem Zusammenhang folgendes zugesagt: "Durch das Pilotprojekt
‚Temporäre Ansprechpartner vor Ort' wird erprobt, wie
neue Zugangswege zu den Leistungen der Jugend- und Sozialamtes angenommen
werden." Durch die Zusammenlegung der
Sozialrathäuser im Mertonviertel werden sich die Zugangsmöglichkeiten
insbesondere der Bürgerinnen und Bürger aus dem Bereich der Nordweststadt
(Gerhart-Hauptmann-Ring) wesentlich verschlechtern. Dieses vorausgeschickt bittet der Ortsbeirat den
Magistrat um Auskunft, 1. wo der neue Standort des Sozialrathauses im
Mertonviertel sein wird und wie dieser Standort mit Öffentlichen
Verkehrsmitteln aus der Nordweststadt und Niederursel zu erreichen ist? 2. ob das Pilotprojekt "Temporäre
Ansprechpartner vor Ort" im Bereich der Nordweststadt und Niederursel
angesiedelt werden soll? 3.
falls das Pilotprojekt "Temporäre Ansprechpartner vor Ort" nicht im Bereich der
Nordweststadt/Niederursel angesiedelt wird, wie eine gute Erreichbarkeit des
Sozialrathauses im Mertonviertel dann erreicht werden kann? Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 8
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 28.07.2014, ST 960
Aktenzeichen: 51