Skip to main content Skip to navigation Skip to footer

Mehr U-Bahnfahrtendichte dank Digitalisierung

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Aufgrund des Anlagenalters sowie Abkündigungen bestehender konventioneller Infrastruktur im Bereich der Zugsicherungssysteme wird eine grundlegende Erneuerung angestrebt. Die Erneuerung sowie Einführung eines CBTC*) Systems bietet gegenüber der konventionellen Erneuerung wesentliche Vorteile. Die mögliche Ausweitung des Angebotes in der Region Rhein-Main sowie die Implementierung eines leistungsfähigen und modernen Zugsicherungssystems für die Stadt Frankfurt am Main kann hierdurch erreicht werden. Zu 1.) Die Entscheidung zugunsten der Linie U5 fußt auf der Notwendigkeit, den neuen Linienast ins Europaviertel mit dessen Fertigstellung mit Signaltechnik ausstatten zu müssen. Darüber hinaus ist hier eine wachsende Nachfrage, die voraussichtlich die Kapazitätsgrenze erreicht, erkennbar. Zu 2.) Die A-Strecke ist nicht "völlig überlastet", sondern hat im Rahmen der heute verwendeten Technik noch etwas mehr Möglichkeiten, die Kapazität zu vergrößern, als die B-Strecke. Aufgrund des Projektumfangs, der Umbauphasen sowie der benötigten Personalressourcen bei den Herstellerfirmen, ist eine parallele Erneuerung von B- und A-Strecke nicht möglich. Zu 3.) Es ist beabsichtigt, möglichst das gesamte Frankfurter Stadtbahnsystem sukzessive mit CBTC auszustatten. Gespräche hierzu laufen mit dem Bund und dem Land als Fördermittelgeber. Aktuelle Planungen sehen vor, die neue Technologie auf der A-Strecke im Jahr 2028 sowie auf der C-Strecke im Jahr 2031 in Betrieb zu nehmen. *) CBTC = Communication Based Train Control

Verknüpfte Vorlagen