Umzug der Teestube Jona in eine dauerhafte, besser geeignete Liegenschaft, um eine konfliktfreie Unterbringung des Jugendzentrums Gutleut (JUZ) und der Schülerhilfe des JUZ Gutleut zu ermöglichen

Die Teestube Jona war Mitte des Jahres 2018 aufgrund des rücksichtslosen Verhaltens des neuen Eigentümers in der Pforzheimer Straße gezwungen andere Räumlichkeiten zu suchen. Mit vereinten Kräften haben sich die Stadtpolitik und viele andere dafür eingesetzt einen neuen Standort zu finden. Nach einigen Hürden und Rückschlägen ist dies in der Gutleutstraße 121 gelungen. Die räumlichen Unwägbarkeiten wurden angesichts der dramatischen Situation der Teestube in Kauf genommen, um unmittelbar zu helfen. Der Magistrat, Amt für Bau und Immobilien, verfügt derzeit im stadteigenen Portfolio über keine geeignete leerstehende Immobilie, die den Anforderungen aus der Anregung des Ortsbeirates 1 entspricht. Die Suche nach einer Ersatzliegenschaft gestaltet sich angesichts der stadtweiten Angebote schwierig. Um die Übergangszeit so konfliktarm wie möglich zu gestalten, hat der Magistrat, Jugend- und Sozialamt, Ressourcen eingeplant, um die Kinder und Jugendlichen des Jugendzentrums und der Schülerhilfe zu schützen und Konflikte zwischen den Besuchern beider Einrichtungen zu vermeiden. Hierzu gehören vor allem die Entzerrung der Zugangssituation zum Vorder- aber auch zum Hinterhaus. Auch soll mit dem Träger der Teestube Jona eine intensivere Arbeit mit Besucherinnen und Besuchern vor dem Haus vereinbart werden. Der Magistrat bittet alle im Stadtteil Bahnhofsviertel tätigen Akteure bzw. Gremien, den Träger bei der Suche nach einer dauerhaften und besser geeigneten Liegenschaft für den Tagestreff - Teestube JONA zu unterstützen.