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Schwanheim: Barrierefreiheit

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Die ursprüngliche Aufgabenstellung bei der Sanierung des Wilhelm-Kobelt-Hauses bestand darin, das Erdgeschoss aufgrund aufsteigender Feuchtigkeit und zur dauerhaften Erhaltung der Gebäudesubstanz zu sanieren. Die Nutzenden und heutigen Mietenden wurden dabei in die Sanierungsplanung einbezogen, wobei ganz besonders auf die Wünsche der Hauptnutzerin des Hauses, die Stadtbibliothek Schwanheim, eingegangen worden ist. Nach Auszug des Gesundheitszentrums erhob die Hauptnutzerin den Anspruch, diese Räume im EG zu übernehmen und der eigenen Nutzung als Bibliotheksräume anzugliedern. Mit der Baumaßnahme sollte zudem weitestgehend Barrierefreiheit (Einbau Aufzug sowie behindertengerechte Toilette) hergestellt werden. Dabei wurden Varianten betrachtet, die baulich möglich sind und mit dem vorhandenen Denkmalschutz in Einklang stehen. Dies zunächst unabhängig von den bereits vorhandenen bzw. geplanten Nutzungen. Im Zuge der notwendigen bzw. geplanten Sanierungsmaßnahme war es jedoch dann erforderlich, die Flächen im Gebäude neu zu organisieren und ein neues Raumprogramm zu erstellen. Alle Nutzenden, inklusive dem Ortsvorsteher als Vertreter der Ehrenbeamten, wurden aufgerufen, sich in die Gestaltung des Nutzungskonzepts einzubinden. Die einzelnen Schritte dieses Prozesses wurden verschriftlicht und protokolliert. Die endgültige Raumverteilung wurde dann in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit einem Mediator und den künftigen Nutzenden erarbeitet und dem Ortsbeirat vorgestellt. Das abgestimmte Raumprogramm wurde vom Ortsbeirat bestätigt und von den am Baugeschehen Beteiligten 1:1 umgesetzt. Der Idee einer flexiblen Nutzung der Räume im

  1. OG wurde ebenfalls entsprochen und bautechnisch Rechnung getragen. Somit wäre es vorstellbar, einen Raumtausch anzustoßen, um möglichst kurze Wege bis zum Fahrstuhl einzuhalten. Diese Möglichkeit wäre von den Ehrenbeamten in Betracht zu ziehen. Sie müsste aber vorab mit allen Nutzenden der Räume im
  2. OG besprochen und gemeinsam entschieden und festgelegt werden.

Verknüpfte Vorlagen